ÜBER DIE KÜNSTLER*INNEN UND DAS PROJEKT
Im vergangenen Herbst begann eine Gruppe Studierender der unterschiedlichen Disziplinen – Komposition, Instrumentalstudium, Schauspiel und Tanz – und aus unterschiedlichen Herkunftsländern sich auf Initiative von klangzeitort regelmäßig zu treffen, um für den 8. Mai – den 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkriegs – eine Veranstaltung für die "GLÄNZENDEN AKTIONSTAGE DER VIELEN" zu entwickeln. Ursprünglich als „Live-Veranstaltung“ in der Universität der Künste Berlin geplant, präsentieren Jorge Horacio Villaseca, Franziska Salker, Johanna Ryynanen, Grace Juliet Macdonald, Eli Simic-Prosic, Tonio Schneider und Helena Boysen nun ihre Arbeiten hier – als Sound- und Video-Files.
DIE VIELEN ist ein Zusammenschluss und Netzwerk von Kunstschaffenden, das sich gegen rechtspopulistische und rechtsextreme Positionen einsetzt und sich solidarisch bei Anfeindungen gegenseitig unterstützt.
Jorge Villaseca “Libre, cuándo?”
Johanna Ryynanen “net-work”
Helena Boysen und Tonio Schneider „17 Zoll. Oben Unten Rechts Links.“
Franziska Salker „wo hört das denn dann auf“
Grace Macdonald und Eli Simic-Prosic “A few remarks on the nature of contagion (Teaser)”
Jorge Villaseca “Libre, cuándo?”
Ein kurzes Manifest widersprüchlicher Vorstellungen über Kunst, Freiheit und verschiedene Orte, an denen sie auftreten.
4’49’’
Pre-recorded audio / sound art piece
--> Bitte benutzen Sie Kopfhörer.
“Also, wie kann man über Freiheit sprechen, mit dem Wissen, dass ich – obwohl sie mich hier rauslassen, ich jederzeit rausgehen kann, um spazieren zu gehen – die Türen dort immer noch geschlossen sind. Ich bin immer noch eingesperrt und schaue hinaus”.
“Man kann immer tun, was man will, und hier muss man noch lange warten. Man muss Anträge stellen, man muss da sein und ständig Unterstützung verlangen, aber ich glaube, in unserem Fall machen wir auch immer so viele Dinge durch. Nach Kolonialismus, Kapitalismus, Globalisierung, den Linken, den Rechten versuchen wir immer noch, alles zu tun, um die gute Stimmung aufrechtzuerhalten”.
Hier finden Sie Links zu Artikeln oder Posts, aus denen ich einige Worte entnommen und zu Texten zusammengefügt habe. Wenn Sie neugierig sind und sie verstehen wollen, können Sie – da die Texte in verschiedenen Sprachen sind – z.B. auf folgende Übersetzungshilfen zurückgreifen:
https://www.deepl.com/translator
https://translate.google.de/
Links:
https://muywaso.com/acaso-porque-soy-pobre-tu-no-me-vas-a-querer/
https://muywaso.com/pandemia-coronavirus-y-anti-cuerpos-militares/?fbclid=IwAR0EFLoiztpsKJq7L4Q74RCy9goWfVJ7Mb91fNnRuiqYoHxoc3qvlSgbLno
https://www.facebook.com/oeinbolivia/posts/3198369186861878
Die in dem letzten Stück zu hörende Mohoceñada wurde von Mitgliedern des Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos (OEIN) aus einem Post gesampelt und ist das Ergebnis eines Workshops, der während ihrer laufenden Quarantäne in der MusikAkademie in Rheinsberg stattfand. https://www.facebook.com/nuevasensacionlapaz/posts/531430007537405
JORGE VILLASECA (1994) ist ein bolivianischer Musiker, der derzeit im B.A. Komposition an der Universität der Künste Berlin (UdK) eingeschrieben ist. Außerdem studierte er Komposition an der "Escuela de Composición" in La Paz und Kontrabass am nationalen Konservatorium sowie traditionelle Instrumente der Anden beim Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos (OEIN) und mit dem Conjunto Muruqu in Casataller.
Johanna Ryynanen “net-work”
Im Raum eingeschlossen. Grenzen werden gebildet, während nicht-imaginäre Fäden sich immer weiter vervielfachen und den Raum mit Struktur verkleinern. Wie findet man Raum im Inneren, wenn man in einer systematischen Verdrängung eingewoben wird?
3’
Pre-recorded audio-visual / video
JOHANNA RYYNÄNEN, ursprünglich aus Finnland, ist eine in Berlin lebende Tanz- und Performance-Künstlerin. Sie ist derzeit im Bachelor-Studiengang "Tanz, Kontext, Choreographie" am HZT (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz) eingeschrieben, das getragen wird durch die Universität der Künste (UdK) Berlin und die Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch“ (HfS) in Kooperation mit TanzRaumBerlin.
Helena Boysen und Tonio Schneider „17 Zoll. Oben Unten Rechts Links.“
Endlich können wir neue Grenzen ziehen. Um mich herum ziehe ich eine 1,50 Meter Grenze. Da darf keiner rein. Niemand. Diese Grenze gehört mir.
Von hier aus kann ich alles im Blick behalten.
Ich bin virtuell frei.
Denn Vorsicht: Leben geht über Grenzen. Wir müssen aufhören zu leben um nicht zu sterben.
Sicherheit.
16’28’’
Pre-recorded audio-visual / experimental short-film
--> Achtung! Der Film beinhaltet hohe und laute Frequenzen.
GRENZEN.
„Wir bewegen uns in Grenzen. Linien, die auf Landkarten eingezeichnet wurden. Irgendwann von irgendwelchen Menschen. Wir grenzen uns ein, um andere ausgrenzen zu können. Immer enger ziehen wir den Kreis um uns. Wir schützen uns. Vor den anderen, vor dem anderen. Wir schützen uns vor Krankheiten. Die Krankheiten kommen von weit her. Nein, hier gibt es das nicht. Das ist da draußen. Und wenn wir die Grenzen nur fest genug zuschließen, dann kommt da nix rein.
Wir haben Kontinentalgrenzen. Da darf niemand und nix einfach rein. Wir dürfen raus – und dann natürlich wieder rein, na klar – aber wenn jemand Fremdes hier rein will, das geht nicht. Erst recht nicht jetzt. Jetzt, da alles noch viel gefährlicher ist. Vor allem alles, was von außerhalb der Grenzen kommt. Zum Glück haben wir auch Nationalgrenzen. So können wir noch sicherer sein. Denn, seien wir mal ehrlich, war doch klar, dass wir Deutsche das am Besten hinkriegen. Die Italiener sind ja schon immer Chaoten gewesen und mit ihrem Temperament und so. Und auch die Franzosen, naja sind halt doch keine Deutschen. Unsere Ordnung und so, da mag man denken was man will, am Ende können wir sagen: Gott sei dank haben wir die Grenzen. Ganz wunderbar. Denn wir haben ja auch im Land Grenzen. Da sieht man sofort, wer hier gegen das Ausgangsverbot verstößt. Berliner haben hier im schönen Baden-Württemberg nix zu suchen. Im Moment natürlich. Das will ja auch unser Ministerpräsident: ,Sagt, wenn sich jemand nicht an die Grenzen hält. Das ist nicht denunzieren. Wir wollen nur sichergehen, dass keine Grenzen überschritten werden.'
Wir haben ja auch das schöne Wort Obergrenze. Das ist sehr deutsch. Über der Obergrenze, da gibt’s nix!
Und jetzt können wir neue Grenzen ziehen. Um mich herum ziehe ich eine 1,5 Meter Grenze. Da darf keiner rein. Niemand. Wer da reinkommt, der kriegt von mir aufs Maul. Natürlich habe ich Handschuhe an. Sozusagen eine Grenze zwischen seiner und meiner Haut. Nur meine Familie darf da rein, in diese Grenze. Meine Familie kommt zuerst. Nur Oma nicht. Die hat jetzt ihre eigene Grenze. Ihre Altersheimgrenze. Da kommt nix rein und nix raus. Dann ist Oma bestimmt zufrieden. Denn alles Lebendige bringt ja Gefahr mit sich. Leben geht über Grenzen. Das kann nicht verantwortet werden. Jeder könnte ein Feind sein, auch dein Enkel. Sozusagen der Endgegner. Dein Enkel ist dein Endgegner. Der, der den Tod bringt. Wir müssen aufhören zu leben um nicht zu sterben. Sicherheit. Sicherheit wird mit Grenzen gewahrt. Deswegen gehe ich nicht mehr aus meinen Privatgrenzen. Meine ganz eigenen Mauern. Mein Schutzwall vor dem Bösen. Mein Haus. Diese Grenzen gehören sogar mir. Darin kann ich machen, was ich will. Und ich allein bestimme wer hineinkommt und wer nicht. Hier igele ich mich ein, denn zum Überleben brauche ich niemanden und nichts außer mich selbst. Das ist die Hauptsache. Überleben, egal wie. Sozial ist gut ja. Wenn es geht. Wenn nicht, dann halt nicht. Lasst mir mein Geld, dann überlebe ich. Alles andere interessiert mich nicht mehr. Nicht jetzt. Darum kümmere ich mich, wenn ich überlebt habe.
Von hier aus kann ich alles im Blick behalten. Ich bin virtuell frei. Ich sehe immer die ganze Welt. Ohne Berührung. Gottseidank! Mein Macbook kann mich nicht anstecken, da kann ich die ganze Zeit davor sitzen. Das ist gut, da habe ich die ganze Welt eingeschlossen in vier Grenzen: Oben. Unten. Rechts. Links. 17 Zoll.
So fühle ich mich sicher!“
HELENA BOYSEN studierte an der HfMT Köln und schloss ihren Bachelor 2018 mit Hauptfach Horn ab. Es folgte ein Stipendium für das Jahresprojekt Labor der Künste am Kolleg für Musik und Kunst Montepulciano. Seit sie in Berlin lebt, ist sie für die Gestaltung einer Education-Konzertreihe des RSB Berlin mitverantwortlich und organisiert im Rahmen der Berliner Festspiele zeitgenössische Konzertabende und Festivals. Sie legt regelmäßig als Electronic DJ in Clubs auf. Mit Tonio Schneider bildet sie das DJ-Duo Rimin' Hawaii.
TONIO SCHNEIDER ist freiberuflicher Schauspieler. Er war unter anderem am Theater Freiburg, bei der Ruhrtriennale und den Berliner Festspielen engagiert. Daneben realisiert er eigene Filmprojekte. Kürzlich übernahm er eine Hauptrolle in einem Kinofilm von Julia von Heinz. Mit Helena Boysen bildet er das DJ-Duo Rimin’ Hawaii
Franziska Salker „wo hört das denn dann auf“
Ein Audio Experiment, das sich mit [freibegrenzten] Gedanken in Zeiten sozialer Distanzierung beschäftigt.
Streetwalking Sounds Berlin 04/2020
Instrumente: Bass Blockflöte, Paetzold Kontrabassflöte, Stimme
2‘11
Pre-recorded audio/sound art piece
--> Bitte benutzen Sie Kopfhörer.
FRANZISKA SALKER schloss den Bachelor of Music mit Hauptfach Blockflöte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ab. Seit 2019 studiert sie im Master an der UdK Berlin und vertieft ihr Studium im Bereich der Alten und Neuen Musik. Als Mitglied des Bux Ensemble studiert sie außerdem weiterhin im Master Ensemble an der HfMT Köln.
Grace Macdonald und Eli Simic-Prosic "A few remarks on the nature of contagion (Teaser)"
Die Ansteckungsgefahr liegt nicht nur im verheerenden Bereich des Physischen, sondern auch im Bereich des Sozialen und Psychologischen... die lautstarke Verbreitung von (Fehl-)Informationen während einer Krise drängt uns in unser Selbst... Vernunft und Ruhe, Anspannung an der Belastungsgrenze, Ängste und Befürchtungen brechen in Vorurteile und Diskriminierung aus... diese neue digitale Realität umhüllt... zwei Darsteller, die in Wort und Ton nach Klarheit und Ruhe suchen.
4'08’'
Pre-recorded audio-visual / video (Trailer für geplantes Live-streaming)
QUELLEN (ARTIKEL):
Ben Okri. ‘Fear of Covid-19 is a mental contagion – and that's something we can fight’. The Guardian, 26 March 2020
Cas Mudde. ‘'Wartime' coronavirus powers could hurt our democracy – without keeping us safe’. The Guardian, 24 March 2020
Jim Hoft. ‘Rudy Giuliani and K. T. McFarland Reveal the Sinister Reason Why China Claims the Coronavirus Came Out of a Wet Market’. The Gateway Pundit, 26 April 2020
Petra Molnar, Diego Naranjo. ‘Surveillance Won’t Stop the Coronavirus’. The New York Times, 15 April 2020
Jonathan Borichevskiy. ‘How Coronavirus Infected My Brain’, 18 March 2020
QUELLEN (KOMENTARE):
https://twitter.com/TannyRJ/status/1224929040022159361
https://www.reddit.com/r/berlin/comments/g20b0p/-/fnj1gpd
https://www.youtube.com/watch?v=owkgm2W3lew&lc=Ugy58tA4yGw-S9ZXLF14AaABAg
https://www.youtube.com/watch?v=owkgm2W3lew&lc=Ugyhe4yPbDeXZT3cYY94AaABAg
https://www.youtube.com/watch?v=zMpB3GgkKSQ&lc=UgzlbxIAxm9BS65I2I94AaABAg
https://www.rushlimbaugh.com/daily/2020/02/24/overhyped-coronavirusweaponized-against-trump/
https://time.com/5806657/donald-trump-coronavirus-war-china/
https://www.fark.com/comments/10792941/When-folk-run-out-of-farks-togive-ever-wonder-where-new-ones-come-from-They-come-from-this-guy-NSFW-language#c126817249
https://www.thegatewaypundit.com/2020/04/rudy-giuliani-k-t-mcfarlandreveal-sinister-reason-china-claims-coronavirus-came-wet-marketvideo/#comment-489078536015
https://www.nytimes.com/2020/04/14/world/asia/coronavirus-china-fangfang-author.html
https://boards.4channel.org/3/thread/735631
https://boards.4channel.org/news/thread/590407
https://www.nytimes.com/2020/04/05/nyregion/coronavirus-chineseamericans-supplies.html
https://www.nytimes.com/2020/04/24/us/politics/trump-inject-disinfectantbleach-coronavirus.html
https://www.usnews.com/news/best-countries/articles/2020-03-18/doubtssurround-syrias-claim-of-zero-coronavirus-cases
https://www.infowars.com/pompeo-says-theres-enormous-evidencecoronavirus-leaked-from-wuhan-lab/
GRACE MACDONALD ist eine Studierende des Masterstudiengangs Saxophon und stammt ursprünglich aus Jersey auf den Kanalinseln. Sie schloss ihr Bachelor-Studium am Royal Northern College of Music, UK ab, wo sie ihr Interesse an zeitgenössischer Performance entwickelte. Während ihres Studiums hat sie mit verschiedenen Komponisten zusammengearbeitet, um das Saxophonrepertoire zu erweitern.
ELI SIMIC-PROSIC (1992) ist ein Komponist, Pianist und Kurator aus Australien, der vor kurzem sein Masterstudium an der UdK Berlin bei Daniel Ott aufgenommen hat. 2019 schloss er seinen Bachelor of Music an der University of Melbourne 2019 mit Auszeichnung ab, wo er u.a. bei Brenton Broadstock, Elliott Gyger und Julian Yu studierte.
Vielen Dank an alle Kolleg*innen, die die künstlerischen Projekte betreut und unterstützt haben, u.a. Kirsten Reese, Susanne Fröhlich, Daniel Ott und Elena Mendoza!
Die Glänzenden Aktionstage am 8. und 9. Mai sollen nicht nur im Kreis der Aktiven in Kunst und Kultur begangen werden, sondern in der Mitte unserer Stadtgesellschaft: Mit (digitalen) Chören und der „Neuen Europahymne“ sowie Lesungen, Reden, Projektionen und dem „GLÄNZENDEN STREAMING KANAL“ setzen DIE VIELEN gemeinsam ein Zeichen für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft: DIE KUNST BLEIBT VIELE. Unite & Shine!
8. MAI 2020: 75. JAHRESTAG DER BEFREIUNG
18:00 - 24:00 Uhr DIE VIELEN: Glänzender Streaming Kanal - zu sehen hier!
9. Mai 2020: Europatag
Für ein offenes EUROPA DER VIELEN
12:30 - 13:30 Uhr Glänzender Streaming Kanal - zu sehen hier!
12:34 Uhr Verlesen der Erklärung der Vielen – überregional
Ab 12:40 Uhr Chöre singen die Alternative Europahymne der VIELEN
13:30 Uhr Zusammenschnitt der Glänzenden Aktionen beider Tage
Pressemeldung "Glänzende Aktionstage"
www.dievielen.de
Um der Verbreitung des Coronavirus entgegen zu wirken, werden alle Veranstaltungen im Sommersemester 2020 abgesagt. Deshalb stellt Ihnen klangzeitort ab sofort digitale Inhalte zur Verfügung, die seit Mitte März entstanden sind.
Wir informieren Sie hier und auf Facebook ob es für die einzelnen, ursprünglich geplanten Veranstaltungen digitale Alternativen gibt.
Fr, 8. Mai 2020, 15 Uhr
Online
klangzeitort hat die Berliner Erklärung der VIELEN unterschrieben – gegen rechten Populismus und für die Kunstfreiheit. Am 8. und 9. Mai rufen die VIELEN bundesweit zu Erinnerungs-Feiern für eine Gesellschaft von morgen auf. Anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges, der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Europatages realisieren DIE VIELEN „Glänzende Aktionstage“, die die Debatte über die Fortentwicklung der Demokratie in die breite Öffentlichkeit tragen wollen.
Im Rahmen von klangzeitort haben Studierende verschiedener Disziplinen (Komposition, Musik, Schauspiel und Tanz) und Nationalitäten gemeinsam für den 8. Mai ein Projekt entwickelt, das aus unterschiedlichen Perspektiven das Thema „Freiheit“ - auch in Corona-Zeiten - hinterfragt. Nachdem die ursprünglich geplante live-Veranstaltung in der Universität der Künste Berlin nicht stattfinden kann, präsentieren sie nun ihre Arbeiten am 8. Mai als Sound- und Video-Files oder im live-stream auf der Website von klangzeitort: www.klangzeitort.de
Ursprünglich als „live-Veranstaltung“ in der Universität der Künste Berlin geplant, präsentieren sie ihre Arbeiten am 8. Mai nun mit Sound- und Video-Files oder im live-stream hier auf der Website. Weitere Infos: hier!
Team: Eli Simic-Prosic, Jorge Horacio Villaseca, Franziska Salker, Johanna Ryynanen, Grace Juliet Macdonald, Tonio Schneider, Helena Boysen, Nik Bohnenberger, Kathrin Rusch, Irene Kletschke u.a.
Sa, 14. März 2020, Konzert 17 Uhr (Gespräch 18.30 Uhr)
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Zur Veranstaltung
Dieses Konzert musste leider entfallen. Hier finden Sie einen Proben-Mitschnitt der neuen Fassungen von „Körper-Sprache“ und „Maulwerke“ von Dieter Schnebel.
Mitwirkende: u.a. Anna Clementi, Ariane Jeßulat, Christian Kesten, Daniel Ott sowie Studierende der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Weitere digitale Inhalte vergangener Veranstaltungen finden Sie in unseren „Spuren“.