Vom 28.11.-1.12.2024 findet das nächste MEHRLICHT!MUSIK - ein Festival für neue Kompositionen von Studierenden von KLANGZEITORT, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik von UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, statt. Das Programm ist jetzt online.
Ab sofort sind hier die Lehrveranstaltungen der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin im Wintersemester 2024/25 online - Anmeldung läuft.
Fotografische Eindrücke vom Zoom+Focus-Konzert am 11. Februar 2024 hat Norbert Frank eingefangen.
Die Mitschnitte vom Festival MEHRLICHT!MUSIK im November 2022 und dem Musiktheater-Nachklang im März 2023 sind nun online bei Vimeo zu sehen - viel Vergnügen!
Im August und September 2023 fand ein KlangKunstBühne-Spezial mit Workshops der Performancegruppe She She Pop und des Video- und Theaterkünstlers Chris Kondek statt. Aktuelle Informationen finden Sie hier.
Das nächste Semesterkonzert ZOOM+FOCUS findet am So, 11. Februar 2024, 18 Uhr im Studiosaal der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin statt. Studierende präsentieren ihre Werke, die während des Semesters entstanden sind. Weitere Infos zu ZOOM+FOCUS finden Sie hier.
Laute Post – der Podcast
„Stadtflucht – jwd“ lautet der Titel des Podcast im Wintersemester 2023/24. Das Thema wird wie gewohnt von Folge zu Folge und Gesprächspartner:in zu Gesprächspartner:in weitergegeben – mit ungewissem Ausgang. Durch die Gespräche des Ketteninterviews führt der Komponist Dustin Zorn, der Susanne Westenfelder nach 12 spannenden Folgen ablöst.
Alle Folgen finden Sie überall, wo es Podcasts gibt - oder hier.
klangzeitort | Streams
Unsere Konzerte wurden zuletzt leider pandemiebedingt ohne Publikum gespielt - sowohl im Studiosaal der HfM Hanns Eisler Berlin als auch in der UdK Berlin. Einige dieser Konzerte - zum Beispiel diejenigen, die im Rahmen des UdK-Musikfestivals "Crescendo 2021" stattfanden - wurden per Livestream übertragen. Andere wurden filmisch mitgeschnitten und als Stream auf unserer Website und auf unserem Vimeo-Kanal präsentiert - zum Beispiel eine Festival-Nachlese zu MEHRLICHT!MUSIK 2020, das sommerliche Zoom+Focus-Konzert oder das Abschlusskonzert der Workshopreihe "Upload" mit dem rennnommierten Streichquartett Sonar. Alle Infos und einige Streamsfinden sich unter "Digitales".
Black Women Rock
Der Komponist, Performer und „Social Justice Artist“ Anthony R. Green, der derzeit Stipendiat an der Graduiertenschule der UdK Berlin ist, hat für klangzeitort eine Reihe zusammengestellt, mit der wir zeitgenössische Schwarze Komponistinnen und Performerinnen vorstellen möchten. Die Reihe trägt den Titel „Black Women Rock“ - wöchentlich wird auf unserer facebook-Seite über den Sommer eine von insgesamt 14 Frauen vorgestellt. Anthony R. Green hat seine Projekte bisher in mehr als 25 Ländern präsentiert, in denen er den Zusammenhang zwischen historisch-systemischem Rassismus und den heutigen Ungerechtigkeiten untersucht. Welche Wirkung die Abwesenheit von Vorbildern in Ausbildung und Musikleben heutzutage auf Schwarze Komponist*innen haben kann, beschrieb er u.a. auch in seinem Text “What the Optics of New Music Say to Black Composers”.
Die Beiträge zu „Black Women Rock“ können Sie hier nachlesen.
Genderverteilung: Komposition, Elektroakustische Komposition und Musiktheorie an deutschen Hochschulen
Aufgrund verschiedener Diskussionen und Anfragen hat die hauptberufliche Frauenbeauftragte der Universität der Künste Berlin im Februar 2019 eine Prüfung der Genderverteilung der Lehrenden in den Fächern Komposition und Musiktheorie bundesweit an Musikhochschulen in Deutschland in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der Recherche finden Sie hier: Recherche Genderverteilung der Lehrenden Komposition
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie erscheint der Artikel "Genderverteilung der Lehrenden in den Fächern Komposition, Elektroakustische Komposition und Musiktheorie an deutschen Hochschulen" zur Unterrepräsentation von Frauen an deutschen Musikhochschulen von Kirsten Reese und Irene Kletschke. Musiktheorie und Gender Studies der ZGMTH 17/1 (2020)
Im Interview mit dem VAN Magazin spricht Kirsten Reese, Komponistin und Leiterin des UNI.K Studio für Klangkunst und Klangforschung der UdK Berlin über die Ergebnisse dieser statistischen Recherche: Interview mit Kirsten Reese im VAN Magazin vom 15. Juli 2020
Kunst bleibt Viele* - Glänzende Aktionstage
Ausgehend vom 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkriegs haben Studierende verschiedener Disziplinen (Komposition, Musik, Schauspiel und Tanz) und Nationalitäten gemeinsam für den 8. Mai ein Projekt für klangzeitort und die "Glänzenden Aktionstage der VIELEN" entwickelt, das aus unterschiedlichen Perspektiven das Thema „Freiheit“ – auch in Corona-Zeiten – hinterfragt. Ursprünglich als „live-Veranstaltung“ in der Universität der Künste Berlin geplant, präsentieren sie nun ihre Arbeiten Sound- und Video-Files hier!
Über 10 Jahre lang hat der Grafiker Boris Brumnjak (1977-2017) das „Äußere“ von klangzeitort gestaltet und geprägt. Ganz neu erstellt haben wir nun ihm zu Ehren eine neue „Boris Brumnjak-Unterseite“ mit Infos zu ihm selbst, seinen Arbeiten und zu seinem Netzwerk. Mehr unter klangzeitort.de/boris-brumnjak
klangzeitort hat die BERLINER ERKLÄRUNG DER VIELEN unterschrieben.
Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!
Mehr unter DIE VIELEN
Aufgrund verschiedener Diskussionen und Anfragen hat die hauptberufliche Frauenbeauftragte der Universität der Künste Berlin im Februar 2019 eine Prüfung der Genderverteilung der Lehrenden in den Fächern Komposition und Musiktheorie bundesweit an Musikhochschulen in Deutschland in Auftrag gegeben. Es wurden daraufhin die öffentlich zugänglichen Webseiten der Musikhochschulen ausgewertet. In der zusammengetragenen Statistik hat sich die Beobachtung bestätigt, dass es in dem Fächerkomplex "Komposition" an deutschen Musikhochschulen eine immense Unterrepräsentation von weiblichen Lehrenden gibt. In dem kleineren Fach der elektroakustischen und medialen Komposition ist die Situation nochmals zugespitzt, in dem größeren Fachgebiet der Musiktheorie dagegen etwas besser. Die Ergebnisse der Recherche finden Sie hier.
Zur Geschichte und Gegenwart von klangzeitort
Im Auftrag von klangzeitort beschäftigte sich Susanna Heise 2016/17 mit der Entwicklungsgeschichte des Instituts für Neue Musik von Universität der Künste und Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Der aus Archiv-Recherchen und Interviews mit Beteiligten entstandene Text ist im Mai 2018 im UdK-Verlag erschienen und kann für 3,50€ zzgl. Versandkosten unter der ISBN 978-3-89462-303-6 bestellen: