klangzeitort: 777 – ein Tanzprojekt von klangzeitort und HZT Berlin
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Sa, 19.10.2019, 18 Uhr, Studiosaal HfM Berlin, Charlottenstr. 55, 10117 Berlin
So, 20.10.2019, 18 Uhr, Studiosaal HfM Berlin, Charlottenstr. 55, 10117 Berlin
So, 20.10.2019, 20.30 Uhr, HfS Ernst Busch, Zinnowitzer Str. 11, 10115 Berlin
Mo, 21.10.2019, 20.30 Uhr, HfS Ernst Busch, Zinnowitzer Str. 11, 10115 Berlin
7 Komponist*innen und 7 Choreograph*innen zeigen 7 kollaborative Performances, die sie in einem gemeinsamen Workshop erarbeitet haben. Erstmalig kooperieren das HZT Berlin und klangzeitort. Gemeinsam bieten sie interdisziplinären und kollaborativen Arbeiten in den Bereichen zeitgenössischer Tanz und neuer Musik eine Bühne.
Mitwirkende: Jadi Carboni, Clara Crescini, Etienne Haan, David Lima, Saida Makhmudzade, Alica Minarova, Mert Morali, Akemi Nagao, Evangelina Papadopoulou, Yushun Pei, Luca Staffiere, Giovanni Verga, Tomoya Yokokawa, Lin Zhang, Dustin Zorn
Leitung: Ingo Reulecke, Netta Weiser, Malte Giesen
Betreuende Tutor*innen: Nanour Benlachhab, Giovanni Verga
Eine Kooperation zwischen klangzeitort und Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin (HZT).
1. Abend
A Sign in Space
“A Sign in Space” is a narrative piece based on the short story with the same name from Italo Calvino and the score for the music piece “Qfwfq” from Giovanni Verga for the Berlin Lautsprecherorchester. Qfwfq is the narrator of many stories appearing in several works by Calvino.The idea that the galaxy slowly revolves becomes a story about a being who is desperate to leave behind some unique sign of his existence.
Performance: Anna Petzer, Britta Danca, Dessa Ganda, Diletta Sperman, Gabriella, Katrin, Linda Schewe, Melodi, Michela Filzi
Künstlerische Leitung: David Lima und Giovanni Verga
Komposition: Giovanni Verga
Choreographie: David Lima
Kostüm: Magdalena Baader
Filme und Projektion: João Miguel Ferreira
Spectacular unbelonging
Inspired by Theodor Fontanes „Effie Briest“ the piece deals with the question of a moral revolution, one that goes beyond social structures that have become a corset for individual freedom.
“We’re not just separate individuals, we’re part of a whole, and we must always consider the whole, we’re entirely dependent on it.” (Fontane: Effi Briest)
Based on a libretto using text from the novel, the performers and the musicians interact with the moving scenography and the audience to challenge fixed norms and the boundaries between what is shown and what could be.
Komposition: Luca Staffiere
Choreographie: Evangelia Papadopoulou
Dramaturgische Beratung: Alice Rugai
Synergetics
Inspiriert von der Beziehung zwischen Form und ihrem emotionalen Gehalt, der manifestierten und der nicht manifestierten Welt, den Resonanzen zwischen “Ein druck” und "Aus Druck" spielen wir mit geometrischen Grundformen. Wir beschäftigen uns mit ihren Qualitäten und Dimensionen, um ihre Spiegelbild in der konkreten physischen Welt zu entfalten.
Performance: Can Kahya, Lina Maria Rohde, Nastasya Tikhnovetskaya, Jonas Marx
Komposition: Dustin Zorn
Konzept und Choreographie: Jadi Carboni
Licht: Ismael Schott
*
2. Abend
J U I C Y ♡ M E T A M O R P H O S I S
Wann hast du das erste Mal in deinem Leben eine Metamorphose erlebt
Choreographie und Performance: David BLOOM und Viviana DEFAZIO
Komposition: YOKOKAWA Tomoya
Konzept: NAGAO Akemi und YOKOKAWA Tomoya
Regie und Choreographie: NAGAO Akemi
Kostümberatung: Sarah ORNNING
Lichtberatung: Kristina SCHMIDT
Wie Wasser War
Das Wasser. Das Geheimnis des Lebens. Das, was uns begleitet und von dem wir viel lernen können.
Performance: Daniel Adams, Britt Davis, Michiyasu Furutani, Dorota Michalak
Komposition: Etienne Haan
Konzept und Choreographie: Alica Minárová
Kostümbild: Sabryna Nitihardjo
Lichtdesign: Kristina Schmidt
Dramaturgische Assistenz: Pauline Payen
Mitarbeit Konzept, Outside eye: Ana Edroso Stroebe
des Raumes des Lebens
“Als ich ein Kind war, fragte ich mich, wo die Seele war. Ich wollte sie sehen. Ich stellte mir vor, dass ich es sehen könnte, wenn ich mir den Finger schneiden würde. Dort unter dem Fleisch wäre es unfühlbar, blau, weiß und geruchlos gewesen. Gasförmig wie eine Wolke.” (Claire)
Das Leben. Die Zeiten des Lebens. Eine Feier der Zustände, die jeder Mensch im Laufe der Jahre kreuzt.
Performance: Filippo Michelangelo Ceredi
Konzept: Yushun Pei und Clara F. Crescini_claire
Komposition: Yushun Pei
Choreographie: Clara F. Crescini_claire
Lichtdesign: Kristina Schmidt
Wild, wicked, & very nice
Die Hexe ist manipulativ, allwissend, böse, unberechenbar, spielerisch, unversöhnlich, verführerisch; Naturheilerin, Erdmutter, feministische Heldin; alles davon -- und zugleich ist das alles ein bisschen zu einfach.
Wie wild ist zu wild? Und was passiert eigentlich, wenn man ausrastet?
Performance: Angelica Blalock, Clara Conza, Manon Greiner
Komposition: Lin Zhang
Choreographie: Saida Makhmudzade