Sa, 15. Mai 2021
klangzeitort: FEM*_MUSIC*_EXCHANGE
Weitere Termine: 22.05.21, 12.06.21.
Leitung: Rosanna Lovell, Stellan Veloce
The seminar will be bilingual (English and German).
Das Seminar wird zweisprachig sein (Deutsch und Englisch).
Questions and registration/Fragen und Anmeldung: fem_music@gmx.net
Das Seminar ist für alle Gender und alle Studienrichtungen offen!
In the seminar FEM*_MUSIC*_EXCHANGE we invite three guests working in the fields of music, sound and performance to share their practice with us. We invite artists working from a feminist, post-colonial or non-western, intersectional, FLINT* perspective in their work. Each guest will run a one day program which includes three sessions: an input session (lecture, presentation about their work or research, reading and discussion of texts, etc), a listening session (exploring and practicing different listening practices and critical listening: What do we listen to? How do we listen?), and an improvisation or collaboration session in which the group works together in an artistic, creative way through sound and/or performance. Working intensively in this way with a guest provides the opportunity for them to share their knowledge, skills and creativity in a multidimensional way. This approach also acknowledges the range of work which composers, performers and musicians do in their professional lives. It takes an interdisciplinary approach to both theoretical and musical/artistic knowledge, bringing them into close contact with each other and exploring how they are interconnected, influenced and reflected on/in each other. Guests/Gäste: Marta Forsberg, Cedrik Fermont, Mmakgosi Kgabi.
Für das Seminar FEM*_MUSIC*_EXCHANGE werden wir drei Gäste einladen, die aus einer je eigenen feministischen, postkolonialen oder nicht-westlichen, intersektionalen, FLINT*-Perspektive heraus in den Bereichen Musik, Klangkunst und Performance arbeiten. Jede/r Künstler*in wird ein eintägiges Programm anbieten, dessen Ablauf sich in jeweils drei Programmeinheiten gliedert: 1. Eine Input-Runde (entweder in Form eines Vortrages, einer Präsentation der eigenen Arbeit oder des Forschungsschwerpunktes, inklusive des gemeinsamen Lesens und Diskutierens von Texten, etc.). 2. Eine Zuhörrunde (hier steht das Erkunden und Üben verschiedener Hörpraktiken, sowie das kritische Zuhören im Mittelpunkt: Was hören wir? Wem hören wir zu? Wie hören wir zu?). Und 3. eine Improvisations- oder Kollaborationsrunde, in der die Gruppe auf künstlerische, kreative Weise durch Klang und/oder Performance zusammenarbeitet. Durch diese konzentrierte Arbeitsweise können die Gäste ihre Erfahrungen, ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Kreativität auf verschiedene Arten in das Seminar einbringen. Dieser Ansatz soll auch das vielfältige Arbeitsspektrum, sowie die breitgefächerte Berufstätigkeit von Komponist*innen, Performer*innen und Musiker*innen widerspiegeln. Das Seminar verfolgt so auch einen interdisziplinären Ansatz, der theoretisches und musikalisch-künstlerisches Wissen miteinander verbindet und zugleich erforscht, wie und an welchen Schnittstellen diese Wissensebenen miteinander verbunden sind, sich gegenseitig beeinflussen und reflektieren.