KLANGZEITORT, das Institut für Neue Musik Berlin, versteht sich als Laboratorium für musikalische Komposition und den reflektierenden Umgang mit zeitgenössischer Musik.
Als gemeinsame Einrichtung der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« ist KLANGZEITORT in erster Linie ein Forum für Studierende und Lehrende. Sein Angebot richtet sich jedoch darüber hinaus an alle professionell tätigen Kunstschaffenden sowie an all diejenigen, die einen Einblick in aktuelles musikalisches Schaffen gewinnen wollen.
KLANGZEITORT erforscht praktisch und theoretisch die inter- und transdisziplinäre Verbindung von Musik
- zum Theater und Tanz,
- zu den bildenden Künsten und zur Architektur,
- zur Video- und Medienkunst,
- zu eigenen und fremden Kulturen,
und betrachtet seine Arbeit im Kontext von natur- und geisteswissenschaftlichen Herangehensweisen sowie aktuellen sozialen und politischen Fragestellungen.
Hierfür steht das Institut im engen Kontakt zu Kunstschaffenden, Wissenschaftler*innen sowie Fachleuten aus anderen Sparten.
Veranstaltungen
Das Institut bietet Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen in unterschiedlichen Formen an. Dazu gehören das Festival MEHRLICHT!MUSIK, die Konzertreihe ZOOM und FOCUS mit Werken von Studierenden, die Workshop-Reihen UPLOAD und WHIRLED IN SOUNDS, Gastkonzerte von Ensembles anderer Hochschulen, aber auch Aufführungen von größeren transdisziplinären Projekten sowie raum- und landschaftsbezogenen Installationen. Die Vortragsreihen und Workshops richten sich nicht nur an Studierende und Lehrende, sondern auch an interessierte Außenstehende und Fachpublikum. Mit Tagungen und Symposien beteiligt sich das Institut am internationalen Fachdiskurs.
Infrastruktur
KLANGZEITORT hat Zugang zur Infrastruktur der beiden Musikhochschulen, insbesondere zu den elektronischen Studios der HfM Hanns Eisler STEAM, dem Studio der UdK Berlin UNIK und der TU Berlin, sowie zu den entsprechenden Videostudios.