Stand: 25. März 2025
Die Übersicht der Lehrveranstaltungen steht hier zum Download bereit.
Bitte melden Sie sich zu allen Veranstaltungen nur über die im Text angegebene E-Mail-Adresse an und lassen Sie sich die Anmeldung durch die dozierende Person bestätigen.
MONTAG
NEUES MUSIKTHEATER: IMAGINATION – BEWEGUNG - STIMME
Caroline Scholz Ott
Montag, 9.00 – 11.00,
Termine: 14. und 28. April, 15./19. und 26. Mai, 02./16./23. und 30. Juni, 07. und 14. Juli
Udk, Bundesallee 1-12, Probensaal
Kombiniertes Bewegungs- und Stimmtraining als Grundlage für die
verschiedensten Tätigkeiten vor und auf der Bühne. Atem erlebbar, lebendig
machen über intensive Arbeit des Körpers. Des eigenen Körpers. Die Stimme
locken, dem Körper entlocken oder den Atem hörbar machen. Um endlich diese
Stimme mit klaren Gedanken zu verbinden – Sprache werden lassen.
Sprechen ist Handlung!
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen!
Anmeldung: Anwesenheit zum ersten Termin am 14. April, pünktlich bitte!
Elektroakustische Komposition - Live-ness
Kirsten Reese
Montag 12:15–14:00 Uhr
Beginn: 14.4.2024
Ort: UNI.K Studio für Klangkunst und Klangforschung, Fasanenstr. 1b R.214
Das Seminar beschäftigt sich mit Konzepten von “Live-ness” in der elektronischen
Musik zwischen medialen Klängen, akustischen und kontextuellen Räumen und
auditiver und körperlicher Wahrnehmung. Es werden Tools und Interfaces für die
elektronische Live-Interaktion vorgestellt und experimentell erprobt. Historisches und
aktuelles Repertoire live-elektronischer Kompositionen wird vorgestellt.
Technische, gestalterische und ästhetische Aspekte stehen durch Übungen
(“Etudes” nach Pierre Schaeffer) und eigenen Arbeiten der Studierenden im
Mittelpunkt.
Erwartet wird die Bereitschaft zur kontinuierlichen praktischen Arbeit an Übungen und Projekten.
Kompositionsstudierende sind immer eingeladen, Termine für Einzelkonsultationen zu verabreden!
Eine Anmeldung bis zum 7.4. ist erforderlich: kireese[at]udk-berlin.de
Analyse-Seminar: Musik des 20./21.Jahrhunderts - Zusammenspiel: Live-Elektronik und Instrumente
Dustin Zorn
Montags 16:00-18:00 Uhr
(Deutsch) Digitale Technologien wie Notationsprogramme, DAWs und
algorithmische Kompositionsumgebungen haben das Komponieren und Musizieren
im späten 20. und 21. Jahrhundert stark beeinflusst. Sie ermöglichen und
ermöglichten neue ästhetische Ansätze und Perspektiven. Dabei hinterlassen die
jeweils verwendeten Werkzeuge Spuren in den einzelnen Kompositionen wie auch
im musikalischen Denken der Musikschaffenden. In diesem Seminar üben wir
anhand ausgewählter Stücke, die Verwendung dieser Werkzeuge zu erkennen und
analytisch zu reflektieren.
Wir stellen uns Fragen wie:
Wie hat sich die Rolle des Musikers durch Xenakis’ “stochastische” Musik verändert?
Welche Überschneidungen gibt es zwischen seriellem Komponieren und dem MIDI-Standard?
Was bedeutet Sättigung in den Werken des französischen Komponisten Raphael Cendo und dem Album Death Magnetic von Metallica?
Gemeinsam tauchen wir in das Spannungsfeld zwischen Technologie und klingender Musik ein und erarbeiten einen technologischen Tonsatz als Grundlage für die Analyse zeitgenössischer Musik.
(English) Digital technologies such as notation programmes, DAWs and algorithmic
composition environments have strongly influenced composing and music-making
in the late 20th and 21st centuries. They enable and have enabled new aesthetic
approaches and perspectives. The tools used leave their mark on the individual
compositions as well as on the musical thinking of the music creators. In this
seminar, we will use selected pieces to practise recognising and analytically
reflecting on the use of these tools.
We will ask ourselves questions such as:
How has the role of the musician changed as a result of Xenakis' “stochastic” music?
What overlaps are there between serial composition and the MIDI standard?
What does saturation mean in the works of the French composer Raphael Cendo and the album Death Magnetic by Metallica?
Together we will delve into the field of tension between technology and sounding music and develop a technological music theory as a basis for analysing contemporary music.Anmeldung per E-Mail an: dustin.zorn[at]lba.hfm-berlin.de
Musiktheorie/Historische Satztechniken
Prof. Dr. Manolis Vlitakis
UdK, Lietzenburgerstraße, Raum 417
Termine: montags, 16:30-18:00 Uhr; Beginn: 14.4.2025
Das Modul vermittelt ein vertieftes und historisch fundiertes Wissen über das Wechselverhältnis zwischen Kompositionsgeschichte und der Geschichte und Systematik der Musiktheorie
- Schwerpunkt SoSe 2025: Barock
Anmeldung: per Mail an e.vlitakis[at]udk-berlin.de
Kompositionslehre/Satztechnik des 20./21. Jahrhunderts
Dozent: Prof. Dr. Manolis Vlitakis
Montags, 18:00-20:00 Uhr
Beginn: 14.4.2025
Ort: Lietzenburgerstraße 35, Raum 417
Kompositorische Systeme und Ansätze des 20./21.
Jahrhunderts werden hier dargelegt und anhand der
Analyse spezifischer Werke veranschaulicht. Satztechnische Übungen dienen zusätzlich dazu, die
Verbindung von klanglicher Vorstellung und kompositorischer Idee zu stärken und die eigenen kompositorischen Mitteln bei verschiedenen stilistischen Rahmenbedingungen zu erweitern
Schwerpunkt SoSe 2025: offene Schwerpunktsetzung
Anmeldung: per Mail an e.vlitakis[at]udk-berlin.de
DIENSTAG
Elektroakustische Musik I/II
Prof. Wolfgang Heiniger
Dienstags 10 - 12 Uhr, evt. nach Absprache auch anderer Termin möglich
Beginn: 8.4.2025
Charlottenstraße 55, Raum 458
Übungen, Demonstrationen und Beispiele zum Thema Elektroakustische Musik.
Anmeldung per E-Mail an: wolfgang.heiniger[at]doz.hfm-berlin.de
Kompositionsseminar
Prof. Elena Mendoza
Dienstag 10.30 - 12.30
Termine: 29.4/ 6.5./ 13.5./ 20.5./ 17.6./ 24.6./ 8.7./ 15.7.
UdK, Bundesallee 1-12, Raum 310
Das Kompositionsseminar ist eine Flexible Analysestunde, um Stücke der
Studierende, Analysearbeiten und Werke der Neuen Musik unter die Lupe zu
nehmen und zur Diskussion zu stellen. Im vergangenen Wintersemester haben wir
uns verstärkt mit den Ursprüngen des sogenannten "Instrumentalen Theaters" in der
zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigt (Mauricio Kagel, Carola Bauckholt,
Giorgio Battistelli, Georges Aperghis). Im Sommersemester 25 sind erneut
Präsentationen eigener Arbeiten der Studierende im Fokus. Zudem möchten wir
anhand ausgewählter Stücke und ggf. Gäste aus der Gegenwart der Frage
nachgehen, wie diese Klassiker des Instrumentalen Theaters das Schaffen jüngerer
Komponist:innen beeinflusst haben.
Vorgesehene Gäste:
17.6. Simon Steen-Andersen stellt ihre Kompositionen vor
15.7. Sara Glojnaric stellt ihre Kompositionen vor
Anmeldung über das digitale Vorlesungsverzeichnis der UdK.
KIK I (Komposition im interdisziplinären Kontext) Kurs 1
Dozent: Prof. Wolfgang Heiniger
Dienstags entweder 12:00 bis 14:00 oder 14:00 bis 16:00 Uhr
Charlottenstraße 55, Raum 458 oder ggf. anders nach Absprache mit den Teilnehmern
Audiovisuelle Analysen, Lektüren und Diskussionen anhand von verschiedenen Texten,
Werken, Filmen und kleinen Exkursionen.
Anmeldung per E-Mail an: wolfgang.heiniger[at]doz.hfm-berlin.de
Ableton - Intermediate
Ghifar Aldebs / CHE
Dienstags: Seminar 12-14 Uhr, Open Space 14-15 Uhr
Beginn: 22.04.2025
Lietzenburger Str. 45, R214 (Medienraum)
This semester’s seminar provides an intermediate-level exploration of Ableton Live, combining elements from both the previous intermediate and advanced seminars. The focus is on hands-on practical work, with students actively creating patches and developing musical sketches, supported by essential theoretical explanations to deepen their understanding of the tools and techniques they are using.
In addition to the main seminar, an open space will be available for an extra hour, offering students a place to ask questions, share projects, and explore concepts at any level.
Anmeldung: rockdad88[at]gmail.com
MicroDoses
Ghifar Aldebs / CHE
Dienstags (zweiwöchig): 15-17 Uhr
Termine: 22.04. / 06.05. / 20.05. / 03.06. / 17.06. / 01.07. / 08.07.
Lietzenburger Str. 45, R214 (Medienraum)
MicroDoses is an exploratory listening and playing session dedicated to Xenharmonic music.
Each session focuses on a single xenharmonic scale, which participants will play and immerse themselves in for the duration of the session.
By repeatedly engaging with a chosen tuning system, we will try to develop a deeper internalisation of non 12-tone equal temperament intonation systems, allowing us to expand our harmonic palette with these newly absorbed intervals and, hopefully, break free from the effects of our synaptic pruning.
Anmeldung: rockdad88[at]gmail.com
Grundlagen der Elektroakustischen Komposition
Evelyn Saylor
Dienstags, 15:00-18:00
Termine: 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 3.6., 10.6.
UNI.K Studio für Klangkunst und Klangforschung, Fasanenstraße 1b R.214
Im Kurs werden die grundlegenden Techniken des Komponierens elektronischer Musik vorgestellt, sowie die dafür notwendige Hardware und Software. Im Kurs wird theoretisch und praktisch behandelt: Klangaufnahme, in Ableton und ggf. anderer Software schneiden und arrangieren, elektronische Synthese und Verarbeitung von Klang. Die Teilnehmenden entwickeln eigene Studien oder Stücke und werden dabei technisch und künstlerisch unterstützt. Der Kurs wird auf deutsch oder auf englisch stattfinden, je nach Bedarf der Teilnehmenden. Der Kurs richtet sich insbesondere an Kompositionsstudierende als ergänzende Einführung zu anderen Lehrveranstaltungen, insbesondere der Lehrveranstaltung Elektroakustische Komposition. Teilnahme an dem Kurs für mehrere Semester ist auch möglich.
The course will take place in German or in English according to the needs of the participants.
Eine Anmeldung bis 22.4. ist erforderlich, über das Online-Vorlesungsverzeichnis und auch zusätzlich per Email. Bitte unter Angabe von Studienfach und Semester an: e.saylor[at]udk-berlin.de
MITTWOCH
Elektronik Basis 2 (Max/MSP für Fortgeschrittene)
Justin Robinson
Mittwochs 10:00 bis 12:00
Online und in Präsenz nach Absprache
Voraussetzung ist der Kurs Elektronik Basis 1 (Max/MSP für Anfänger)
Anmeldung per E-Mail an: justin.robinson[at]lba.hfm-berlin.de
Elektronik Basis 1 (Max/MSP für Anfänger)
Justin Robinson
Mittwochs 12:00-14:00
Online und in Präsenz nach Absprache
Am Beispiel von Max/MSP werden Kenntnisse der musikalischen Informatik vermittelt, wie
digitale Signalverarbeitung, algorithmisches Komponieren, uvm. Die Inhalte richten sich
dabei nach den Bedürfnissen und Interessen der Studierenden.
Anmeldung per E-Mail an: justin.robinson[at]lba.hfm-berlin.de
Kompositorische Analyse: Music and Imagination
Tom Rojo Poller
Mittwoch 14-17 Uhr zweiwöchentlich: 23.04., 07.05., 21.05., 04.06., 18.06., 02.07., 16.07.
UdK, Bundesallee 1-12, Raum 310
The seminar will delve into the pivotal role of imagination in the processes of creating, performing, and receiving music, with a particular focus on contemporary composition. We will begin by exploring fundamental concepts necessary for understanding the distinction between imaginative and perceptual cognitive faculties. From there, we will examine music that explicitly engages with or is based on the evocation of musical imagery, as well as the concept of imagined music—music that transcends the physical realm of sound. Additionally, we may touch on related aspects, such as the function of imagination in literary descriptions of music.
Anmeldung per Mail an: trpoller[at]udk-berlin.de
Hörstunde Neue Musik - Epische Entwürfe in Musik, Literatur und Film
Prof. Jörg Mainka
Mittwochs 18:00-20:00 Uhr
HfM, Charlottenstraße 55, Raum 546
Anmeldung per E-Mail an: joerg.mainka[at]doz.hfm-berlin.de
DONNERSTAG
Producing Lash by Rebecca Saunders: perspectives on composition, dramaturgy, performance and curation – Seminar
Camilla Bork, Mathias Hinke, Irene Kletschke, Daniel Ott
Donnerstags, 10-12 Uhr (Beginn: 24. April)
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 343 / FU Berlin, Seminarraum 3, Institut für Theaterwissenschaft, Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin
Im Mittelpunkt des wöchentlichen Seminars steht die Oper „Lash“ von Rebecca Saunders, die am 20. Juni 2025 an der Deutschen Oper Berlin uraufgeführt wird. Das Libretto basiert auf der Arbeit „Us Dead Talk Love“ des britischen Videokünstlers, Performers und Schriftstellers Ed Atkins, Regie führt das irische Regiekollektiv Dead Centre, die musikalische Leitung hat Enno Poppe, es singen u.a. Anna Prohaska, Noa Frenkel, Sarah Maria Sun und Katja Kolm. Neben der Analyse von Komposition, Libretto und Inszenierung werden wir Proben besuchen und mit den Künstler:innen der Produktion sprechen, um von ihnen mehr über Materialgenese, Produktionsprozess und kollaboratives Arbeiten zu erfahren.
Das Seminar findet in Kooperation des Studiengangs Komposition und experimentelles Musiktheater der UdK Berlin und dem MA Musikwissenschaft „Musik, Sound, Performance“ der FU Berlin statt.
Anmeldung: bis 20. April an contact[at]klangzeitort.de
Analyse I Kurs 2 - Epische Entwürfe: Gustav Mahlers Symphonien
Prof. Jörg Mainka
Donnerstags 16-18 Uhr
Charlottenstraße 55, Raum 546
Anmeldung per E-Mail an: joerg.mainka[at]doz.hfm-berlin.de
EXPERIMENTELLE MUSIK – VERTIEFUNG
Tobias Müller-Kopp
Donnerstags, 16:15 - 17:45, 24.04.25 - 17.07.25, erster Termin: 24.04.25
UdK Berlin, Fasanenstraße 1B, Raum 302
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich intensiver mit Werken der
EXPERIMENTELLEN MUSIK auseinanderzusetzen. Nach dem Kennenlernen im
Seminar "EXPERIMENTELLE MUSIK - EINFÜHRUNG" werden hier
anspruchsvollere und umfangreichere Werke/Konzepte genau analysiert und
erarbeitet. Insbesondere sollen auch selbst entworfene Konzepte den nötigen Raum
zur Entwicklung und Umsetzung bekommen. Die Veranstaltung richtet sich u.a. an
ISS/Gym Studierende (neue Studienordnung), die in der musikalischen
Gruppenarbeit nach Abschluss von Modul 4 interessante Angebote im "Wahlbereich"
(Modul 5) suchen. Außerdem ist eine Belegung im Modul 11 (Profil Experimentelle
Musik/Komposition), einschließlich Modulabschluss möglich.
Anmeldung über das Vorlesungsverzeichnis
EXPERIMENTELLE MUSIK - EINFÜHRUNG
Tobias Müller-Kopp, Christian Kesten
Donnerstags, 18:15 - 19:45, 17.04.25 - 17.07.25
Beginn: 17.04.25, 18:15
UdK Berlin, Fasanenstraße 1B, Raum 302
Anhand praktischer Gruppenarbeit werden Werke/Konzepte der
EXPERIMENTELLEN MUSIK kennengelernt und erprobt (u. a. Cage, Schnebel,
Wüthrich, Cardew, Berberian, Oliveros, Ono) und eigene entwickelt.
Die Veranstaltung dient auch als Vorbereitung für Studierende, die ihre
Modulabschlussprüfung im Fach Experimentelle Musik machen wollen (siehe
Veranstaltung EXPERIMENTELLE MUSIK - GRUPPENLEITUNG). Dies ist jedoch
nicht Voraussetzung zur Teilnahme!
Anmeldung über das Vorlesungsverzeichnis
EXPERIMENTELLE MUSIK - GRUPPENLEITUNG
Tobias Müller-Kopp
Donnerstags, 20:00 - 21:30, 24.04.25 - 17.07.25, erster Termin: 24. April 2025
Termine: wöchentlich und nach Vereinbarung
UdK Berlin, Fasanenstraße 1B, Raum 302
Im Hinblick auf die Modulabschlussprüfungen EXPERIMENTELLE MUSIK
(Lehrämter Musik, Q-Master, Profile, KPA) werden Kompositionen und Konzepte der
Experimentellen Musik entwickelt, erarbeitet, diskutiert und mit einer Gruppe erprobt.
Das Entwickeln eigener Konzepte ist Voraussetzung für eine produktive Arbeit und
sollte zu Beginn des Semesters erfolgen! Die Prüfung kann mit einer Gruppe
Studierender an der UdK (vorzugsweise Teilnehmende der Veranstaltung
EXPERIMENTELLE MUSIK - EINFÜHRUNG) abgelegt werden.
Anmeldung über das Vorlesungsverzeichnis
FREITAG
Instrumentation
Prof. Dr. Manolis Vlitakis
UdK, Fasanenstraße 1B, Raum 322
Termine: freitags (zweiwöchig)
Gruppenunterricht: 1. Gruppe: 9-10 Uhr, 2. Gruppe: 10-11 Uhr, 3. Gruppe: 11-12 Uhr
Analyse: 12:15-14 Uhr
Termine: 25.4., 9.5., 23.5., 6.6., 20.6., 4.7., 18.7.
Im Fokus dieses Kurses steht die Vermittlung der Grundlagen der Instrumentation von der Wiener Klassik bis zur Musik des 20./21. Jahrhunderts. Instrumentation wird als historisch wandelbare Disziplin aufgefasst, die durch kompositorisch-ästhetische und instrumentaltechnische Aspekte bedingt ist. In diesem Sinne wird die stilistische Einmaligkeit von Instrumentation im Wechselverhältnis von kompositorischem Denken und klanglicher Gestalt herausgearbeitet; darüber hinaus werden die komplexen Verflechtungen von Klang mit weiteren Aspekten wie Satztechnik/Harmonik, Rhythmus, Dynamik, Artikulation und v.a. Form thematisiert. Erkenntnisse
aus der Akustik werden stets zur Beleuchtung instrumentatorischer Zusammenhänge miteinbezogen.
Der Kurs findet in einer doppelten Form statt:
- Gruppenunterricht mit Instrumentationsaufgaben, die einem geschichtlichen Parcours folgen (Wiener Klassik bis zum 20./21. Jahrhundert)
- Analyseseminar
- Ausgewählte Instrumentationsarbeiten von Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern werden mit
professionellen Orchestern in der mindestens einmal jährlich stattfindenden Werkstatt für Instrumentation geprobt und aufgenommen
Anmeldung: per Mail an e.vlitakis[at]udk-berlin.de
Instrumentenkunde
Prof. Dr. Manolis Vlitakis
UdK, Fasanenstraße 1B, Raum 322
Termine: freitags, 16:00-17:30 Uhr; Beginn: 25.4.2025
Der Kurs vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Instrumente im Wechselfeld folgender Aspekte:
- geschichtliche Entwicklung
- Konstruktion und Funktionsweise
- Spieltechnik (inkl. erweiterter Spieltechniken neuer Musik) und Repertoire
- Notation
- Klangerzeugung/Akustik
Anmeldung: per Mail an e.vlitakis[at]udk-berlin.de
BLOCKSEMINARE
MusikTheaterWerkstatt
Daniel Ott
Termine: Do 17. April 15.00 – 16.00 Bu 310
Do 15. Mai 16.00 – 18.00 Bu 310
Do 19. Juni 14.00 – 18.00 BU 310 / Probensaal
Mo 4. – Fr 15. August Bu Probensaal
Ort: Bu 310 und Probensaal
Konzeption von individuellen und kollektiven Musiktheater-Projekten und gemeinsame Diskussion der verschiedenen Ideen und Arbeitsschritte. Unterstützung bei der Realisierung der Konzepte.
Gegenseitige Unterstützung bei der Realisierung von kollektiven und individuellen Musiktheater-Arbeiten: Musiktheater ist Team-Arbeit! Die Musiktheaterwerkstatt richtet sich an Komponist:innen, Instrumentalist:innen, Sänger:innen, Schauspieler:innen, Tänzer:innen, Bühnenbildner:innen, Videokünstler:innen, Kostümbildner:innen, Szenische Schreiber:innen u.a.
Anmeldung: bis 16. April an contact[at]klangzeitort.de
STRANGE FRUIT – MUSIK & WIDERSTAND
Daniel Ott
Termine: Do 17. April 14.00 – 15.00 Bu 310
Do 15. Mai 14.00 – 16.00 Bu 310
Do 12. Juni 14.00 – 16.00 Bu 310
Sa 21. Juni 11.00 – 18.00 Bu 310 & Probensaal
So 22. Juni 11.00 – 18.00 Bu 310 & Probensaal
Do 10. Juli 14.00 – 16.00 Bu 310
In zahlreichen Widerstands-Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts spielt Musik eine zentrale
Rolle. Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichen Protest-Formen in der Kunst- und Popularmusik, u.a. bei Billie Holiday (1915 – 1959), Violeta Parra (1917 – 1967) und Janis Joplin (1943 – 1970) – mit Protest-Songs, Liedern der Bürgerrechts-Bewegung in den USA und dem Nueva Canción in Lateinamerika.
Im praktischen Teil steht die Einstudierung von sozial engagierter Experimenteller Musik seit 1970 im Zentrum:
Frederic Rzewski (1938 - 2021): „Coming Together“ (1971)
“The People United Will Never Be Defeated” (1975)
Cornelius Cardew (1936 – 1981): „The Great Learning” (1971)
Christian Wolff (*1934): “Changing the System” (1973)
“Peace March 1 – X” (1982 – 2002)
Literatur:
Peter Weiss: “Die Ästhetik des Widerstands“
Hanns Eisler: „Musik und Politik“
Henry David Thoreau: „Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat“
Anmeldung: bis 16. April an contact[at]klangzeitort.de
Kompositionswoche in Sauen
Annesley Black, Kristine Tjøgersen, Trond Reinholdtsen, Caspar Johannes Walter,
Manos Tsangaris, Daniel Ott
Termin: Do 3.7. 12.00 bis Mo 7.7. 10.00
Ort: Begegnungsstätte Sauen
Blockseminar in Sauen für Kompositions-Studierende. INSTANT COMPOSING.
Entwickeln von Musikalischen, Intermedialen und Musiktheatralischen Ideen.
Gemeinsame Realisation & Reflexion von Kürzest-Kompositionen.
Intensive Arbeitsphasen für individuelle und kollektive Kompositions-Projekte.
Bitte Instrumente mitbringen!
Anmeldung: bis 30. April an contact[at]klangzeitort.de
Me, myself & my music – wie spreche ich über mein Musizieren / meine Musik?
Irene Kletschke
Montag, 12. Mai 2025, 18-20 Uhr (Einführung); weitere Termine: Fr, 13. Juni, 14-18 Uhr + Sa, 14 Juni, 10-14 Uhr; Fr, 20. Juni, 14-18 Uhr + Sa, 21 Juni, 10-14 Uhr; Fr, 27. Juni, 10-14 Uhr
UdK Berlin, Bundesallee, Raum 310
Bei Einführungsveranstaltungen, in Konzerten, auf Social Media, bei Präsentationen – immer wieder stehen Instrumentalist:innen und Komponist:innen vor der Aufgabe, über ihre Musik zu sprechen. Im praktischen Seminar wollen wir uns Gedanken machen, was unser eigenes Schaffen auszeichnet, an verschiedenen Beispielen unterschiedliche Herangehensweisen kennenlernen und vor allem gemeinsam experimentieren, wie wir über das eigene Musizieren und die eigene Musik in unterschiedlichen Zusammenhängen sprechen können. Neben dem gemeinsamen Besuch von Gesprächskonzerten und/oder Einführungen (z.B. „Ohrknacker“ mit dem Trio Catch) werden wir Gäste einladen, die einzelne Aspekte mit uns vertiefen können.
Das Seminar richtet sich an Instrumentalist:innen, Komponist:innen und andere Musiker:innen, die das Sprechen über ihre Musik ausprobieren wollen. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, das Seminar für im laufenden Semester anstehende Projekte zu nutzen, wie z.B. Präsentationen/Moderationen/Gespräche oder Videos für Social Media zu anstehenden Konzerten zu entwickeln.
Anmeldung: bis 30. April an contact[at]klangzeitort.de
RaumZeit / Elektroakustische Klangorganisation
Prof. Dr. Martin Supper
Termine: 06.06. und 07.06.2025, 10:00-18:00 Uhr
UdK, Fasanenstraße 1B, Raum 214
Raumzeit – ein Begriff der Relativitätstheorie. In diesem Seminar werden verschiedene Ansichten über den Zusammenhang von Raum und Zeit diskutiert. Der Terminus „Zeit“ ist bei Kompositionen ab der Mitte des 20sten Jahrhunderts bemerkenswert oft anzutreffen: Beispielsweise Zeitmaße (1955-56) von Karlheinz Stockhausen, Echoes of Time and the River (1967) von George Crumb, Time‘ Encomium (1969) von Charles Wuorinen, Time Cycle (1960) von Lukas Foss, Tempus ex Machina (1969) und le temps et l’écume (1988-89) von Gerard Grisey u.v.a. Ab dieser Zeitspanne tritt auch der „Raum“ als musikalischer Parameter mehr und mehr in den Vordergrund: Music for Sound-joined Rooms (1980), Walking Tune - A Room-Music for Percy Grainger (1986) von Charles Amirkhanian, I am sitting in a Room (1969) von Alvin Lucier u.v.m.
Während des Unterrichtes werden zahlreiche elektroakustische Kompositionen und Klanginstallationen vorgestellt und besprochen, stets mit dem Fokus Zeit und Raum, bzw. Raumzeit.
Dieses Seminar ersetzt nicht die verpflichtenden Studioarbeiten der Kompositionsklassen.
Anmeldung: Bis zum 27.04.2025 unter supper[at]udk-berlin.de
Motion Sonification: Interactive Sound Systems in Ableton
Ghifar Aldebs / CHE
Termine: 17.05., 18.05., 31.05. und 01.06., 14-18 Uhr
Lietzenburger Str. 45, R214 (Medienraum)
This four-day workshop focuses on building custom instruments and performance setups in Ableton Live. Participants will explore how to create intricate instrument racks, process live input, and integrate TouchDesigner or Max/MSP to design interactive sound experiences.
Using sensors, hand tracking, and facial tracking, students will learn to design performative systems that translate movement, gestures, and facial expressions into dynamic sound control. By the end of the workshop, participants will have developed their own responsive digital instruments, ready for live performance or installation.
Having basic knowledge in Ableton and especially racks is highly recommended. No prior knowledge in TouchDesigner or Max/MSP is required.
Anmeldung: rockdad88[at]gmail.com
Streichertechniken und ihre Notationen in der Neuen Musik
Theodor Flindell, Berthold Tuercke
Samstag, 26. April, 11:00 bis 18:00
UdK, Fasanenstr. 1B, Raum 302
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden (insbesondere der Fächer
Komposition, Dirigieren, Tonmeister), die das Feld der Spieltechniken auf
Streichinstrumenten in der Neuen Musik kennenlernen möchten. Zunächst werden diese
Techniken systematisch dargestellt (einschließlich ihrer Notationsformen) und mit
Instrumenten ausprobiert, wobei zugleich die Grenzen des Machbaren ausgelotet werden. Im
zweiten Schritt werden anhand ausgewählter Partiturbeispiele Spielweisen gezeigt, die
jenseits des Machbaren liegen. Ziel des Seminars ist es, eine Vorstellung zu entwickeln, was
spieltechnisch ‚in der Hand‘ liegt und was nicht. Eine Geige, ein Cello und ein Kontrabaß
stehen vor Ort zur Verfügung. Wer ein Streichinstrument spielt, sollte es bitte mitbringen.
Anmeldung: btuercke[at]gmail.com
Ensemble ilinx: Schwerpunkt Schlagzeug
Leah Muir
UdK Bundesallee 1-12, Probensaal
Von 15. April bis 2. Juni finden einzelne Proben mit dem Instrumentalist:innen und Komponist:innen im Bu307 statt.
Beim Festival Crescendo 2025 präsentiert das Ensemble ilinx einen Schwerpunkt Schlagzeug in
Kollaboration mit der Schlagzeugabteilung, Prof. Simone Rubino und Prof. Jan Biesterfeldt. Das
Programm verspricht ein einzigartiges Percussion-Erlebnis, weil alle Stücke eine neue Art und Weise suchen, das Schlagzeuginstrumentarium zu verwenden. Wie in jedem Jahr sind Referenzstücke im Mittelpunkt des Programms. Dabei wird Luigi Nonos selten aufgeführtes Stück „Con Luigi Dallapiccola” für sechs Schlagzeuger:innen und Live-Elektronik zu erleben sein, auch um den 100. Geburtstag von Nono zu feiern. Außerdem beim Konzert zu hören: „Rebonds B“ von Iannis Xenakis und Keiko Abes „The Wave“. Das Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin, hat drei Stücke für Schlagzeug im Auftrag gegeben, und zwar von der jungen Generation der Komponist:innen: Laris Bäucker, Jakob Böttcher und Elena Postumi.
Zuvor hatten die Perkussionist:innen und Komponist:innen der UdK bei drei Workshops die Gelegenheit, ihre Kenntnisse im Bereich der Spieltechniken neuer Musik zu vertiefen, Ideen für die
Kompositionen zu bekommen und die Werke unter fachkundiger Anleitung einzustudieren. Dozent:innen, die anwesend waren: Prof. Simone Rubino und Prof. Jan Biesterfeldt (Schlagzeugabteilung der UdK), Prof. Harry Curtis (Dirigierabteilung der UdK), Prof. Elena Mendoza (Leitung Kompositionsabteilung der UdK) und Leah Muir (Künstlerische Leiterin des Ensemble ilinx).
Auch der Austausch mit den Komponist:innen war für alle Beteiligten eine inspirierende Erfahrung
und gab den Instrumentalist:innen und Dirigent:innen, die von Prof. Harry Curtis anwesend waren, neue Anregungen.
Anmeldung: leah.muir[at]gmail.com
Termine nur nach Vereinbarung
Common Music & OpenMusic - “Algorithmische Komposition”
Eres Holz
Termine: nach Absprache
Charlottenstraße 55, Raum 264 (vorne) oder online
Common Music und Open Music sind Softwares für Algorithmische
Komposition, die in den Programmiersprachen Scheme und LISP geschrieben sind.
Formalisierbare kompositorische Ideen lassen sich in Form von Funktionen
abstrahieren und definieren. Dadurch kann die Plattform künstlerisch individuell
ausgebaut werden. Das Programm verfügt über zahlreiche vorhandene Funktionen
zur Modulierung von musikalischen Prozessen. Die im Unterricht behandelten
Themen umfassen ein breites Feld von Kombinatorik, Spektralismus, Aleatorik bis
hin zu komplexen Lernalgorithmen.
Anmeldung per E-Mail an: eres.holz[at]lba.hfm-berlin.de
Musikproduktion
Justin Robinson
Termine: nach Vereinbarung
In diesem Kurs lernen die Studierenden den Umgang mit
Klangbearbeitungssoftwares, die Fundamente der Klangmischung,
Mikrofonierungsmethoden und andere Konzepte im Feld der elektronischen
Musikproduktion. Durch Höranalyse, das Aneignen von produktionsspezifischem
Vokabular und das "Reverse-Engineering" bereits bestehender Produktionen
erlangen die Studierenden die notwendigen Fähigkeiten, um komplexe
Musikproduktionen zu analysieren und selbst zu entwickeln.
Anmeldung per E-Mail an: justin.robinson[at]lba.hfm-berlin.de
Schnitt und Nachbearbeitung von eigenen Tonaufnahmen
Justin Robinson
Termine: nach Vereinbarung
Charlottenstraße 55, Raum 264 oder online
Mit Hilfe von freier Audiosoftware wird der Schnitt und die
Nachbearbeitung von eigenen Aufnahmen gelernt. Teilnehmer des Kurses können
so zum Beispiel Aufnahmen für Bewerbungen und Wettbewerbe selber
nachbearbeiten.
Anmeldung per E-Mail an: justin.robinson[at]lba.hfm-berlin.de
Studio- und Beschallungstechnik
Justin Robinson
Termine nach Vereinbarung
Die Studierenden erlernen den Umgang mit Studio- und Beschallungstechnik theoretisch
und praktisch.
Anmeldung per E-Mail an: justin.robinson[at]lba.hfm-berlin.de
Lehrangebot Lehrveranstaltunges des MA Musikwissenschaft „Musik, Sound, Performance“ der FU Berlin
Link zum Vorlesungsverzeichnis für den MA Musik, Sound, Performance
Link zu den zusätzlichen Lehrveranstaltungen ohne Modulzuordnung im M.A. Musikwissenschaft
Die Seminare sind in der Regel offen für Studierende der Kompositionsklassen der UdK und der HfM Hanns Eisler und des MA Sound Studies and Sonic Arts. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
z.B.
Seminar „Interactive Composition. From Machine Listening to human sounds“
By Miriam Akkermann (FU Berlin, musicology), Jose Henrique Padovani (Escola de Música da Universidade Federal de Minas Gerais, Brazil, composition and music technology) and Michael Käppler (Singakademie Dresden/Universität Erfurt, conductor)
The concept of “interaction” in music stands for various aspects and elements. In the age of digital technologies, however, this combination is, according to Johannes Goebel, “discussed in particular in the light of developments in the field of computer science” (Goebel, 1994). In the contemporary music of the 21st century, not only more complex computational processes are hereby subsumed, also new approaches such as processes from the field of artificial intelligence apply to this field. The often technology centered approaches raise a central question: What role do humans play in these constellations? At least as an audience, humans remain part of it. But what can an audience do?
This seminar focuses on three central questions: What formats of interactive compositions are there? What do compositional concepts for performance formats with audience interaction look like? And how does the integration of concepts from machine learning change these formats?
After a brief introduction to existing examples and a discussion of various analytical approaches to these interactive formats, a composition with an interactive performance format will be developed for the Singakademie Dresden within the frame of the seminar. Besides artistic creation and technological hands-on sessions the compositional work as well as the practical processes will also be framed by a musicological perspective in terms of documentation, analysis and practical concert realization.
This seminar will take place in co-teaching of Miriam Akkermann with José Henrique Padovani, Professor of Composition at the Escola de Música da Universidade Federal de Minas Gerais (Brazil) and currently visiting researcher at the Seminar for Musicology at the FU Berlin and the Singakademie Dresden under the direction of Michael Käppler.
The teaching languages are German and English.
The seminar is open to students of the MA Music Sound Performance, the composition classes of the UdK and the HfM Hanns Eisler and the MA Sound Studies and Sonic Arts. The number of places is limited.
Please register until 7.4.2025 by email to miriam.akkermann[at]fu-berlin.de
Schedule:
The first meeting is on Tue, Apr. 15th 14-16 Uhr at FU Berlin, Institute for Theatre studies. The seminar also includes a Block seminar on Fri May 16 (FU Berlin block) and Sat May 17 (visit to the Singakademie in Dresden).
Presentation:
Premiere: December 6, 2025 in Dresden (Set-up concert: December 5, 2025 in Dresden)
A further concert in Berlin is currently planned for Dec 7th.
Literatur:
Marije Baalman, "Composing Interactions. An Artist’s Guide to Building Expressive Interactive Systems, V2 Publishing, 2022.
Johannes Goebel, „Interaktion und Musik“, Positionen 21/1994; S. 2-5.
Thor Magnusson, "Machine listening", in ders. Sonic Writing. Technologies of Material, Symbolic, and Signal Inscriptions, Bloomsbury Academic 2019.
Geoffroy Peeters, “A large set of audio features for sound description (similarity and classification) in the CUIDADO project”,http://recherche.ircam.fr/anasyn/peeters/ARTICLES/Peeters_2003_cuidadoaudiofeatures.pdf(15.12.2024).