Um der Verbreitung des Coronavirus entgegen zu wirken, wurden alle Veranstaltungen im Sommersemester 2020 abgesagt (siehe Sofortmaßnahmen für die Berliner Wissenschaft gegen die Verbreitung des Coronavirus). Teilweise gab es digitale Alternativen - diese finden Sie hier.
Sa, 14. März 2020, 17 Uhr (Gespräch 18.30 Uhr) Achtung - geänderte Anfangszeiten!
klangzeitort: Rückungen/Verrückungen – Dieter Schnebel 90 – Konzert mit Gespräch
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Programm: Körper-Sprache, Maulwerke
Mitwirkende: u.a. Anna Clementi, Ariane Jeßulat, Christian Kesten, Daniel Ott sowie Studierende der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Moderation Gespräch: Gisela Nauck
Leitung: Ariane Jeßulat, Daniel Ott, Christian Kesten
Projektkoordination: Celine Kodim
Leider musste die Aufführung vor Publikum ausfallen. Hier finden Sie das Programmheft des Konzerts sowie auf unserem Vimeo-Kanal einen Mitschnitt der Einstudierungen von „Körper-Sprache“ und „Maulwerke“. Schauen Sie auch hier unter DIGITALES auf der Website.
Mitwirkende: u.a. Anna Clementi, Ariane Jeßulat, Christian Kesten, Daniel Ott sowie Studierende der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Mi, 25.3.2020, 18:00 Uhr
Schule machen: QuerKlang
Experimentelles Komponieren in der Schule
Theaterdiscounter, Klosterstraße 44, 10179 Berlin
Do, 26.3.2020, 18:00 Uhr
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Seit über 15 Jahren bringt das Projekt QuerKlang im Rahmen von MaerzMusik Kollektiv-Kompositionen von Schüler*innen aus Berlin zur Uraufführung. Begleitet von Teams, bestehend aus Pädagog*innen, Komponist*innen und Studierenden, erforschen sie Klänge, setzen diese in Beziehung zueinander und machen ihre Entdeckungen für andere hörbar. Die Welt der Schule, die der universitären Ausbildung und die der Musiker*innen und Komponist*innen werden dabei in einen spannungsreichen Zusammenhang gebracht.
Programm: Uraufführungen von Gruppen-Kompositionen durch Schüler*innen der Fichtenberg-Oberschule (Steglitz-Zehlendorf), Fichtelgebirge-Grundschule (Kreuzberg), Immanuel-Kant-Gymnasium (Lichtenberg), Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule (Marzahn) begleitet durch ihre Musiklehrer*innen sowie Joaquin Macedo, Iñigo Giner Miranda, Andrea Neumann, Evelyn Saylor und Studierende der Universität der Künste Berlin und Hochschule für Musik Berlin Hanns Eisler Berlin.
Projektteam: Mathias Hinke, Mathilde Matzeit, Stefan Roszak, Henning Wehmeyer, Kerstin Wiehe
Mi, 8. April 2020
Grenzen überschreiten – Musiktheaterabend
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Musik von Faidra Chafta Douka, Stellan Veloce, Joaquin Macedo/Sebastian Garbrecht
Kontaktperson: Faidra Chafta Douka faidracd@icloud.com
Stellan Veloce, Faidra Chafta Douka und Joaquin Macedo, drei Komposition-Alumni der UdK und der Künstler Sebastian Garbrecht präsentieren einen multimedialen Konzertabend. Eine autobiographische Lipsync-Performance, ein Musiktheater mit Texten von Fernando Pessoa und Samuel Beckett sowie eine Installation aus recyceltem (Klang- und Bild-) Material teilen sich den Probensaal in der Bundesallee.
Veloces Stück The Subtleties of pokeberry rouge ist eine Art cyberethnografische Forschung über youtube trans Female-To-Male Vloggers und deren identitäatsstiftende Wirkung auf eine Generation von gender non-conforming Menschen.
Chafta Douka präsentiert zwei Szenen aus ihrer Reihe Scenes on a bench für drei weibliche Performer, nämlich Scene II [...da mesma maneira] basiert auf O Marinheiro von Pessoa und Scene III [right before...] basiert auf Ping von Samuel Beckett.
In Palimpsesto #3 / The Compass in Your Nose, bauen Macedo und Garbrecht eine performative Installation aus Papier und elektronischen Klängen. In The word wheel von González geht es um eine Talk-Show mit Opernsänger*innen. Das Stück hat seinen Ursprung in der Suche nach der künstlerischen Entwicklung des Konzepts der Sprache als Kleidungsstück und zeigt verschiedene Arten des Sprachgebrauchs.
Sa, 18. April 2020, 15-24 Uhr
klangzeitort: Nach der Natur – labor klangzeitort
Performances, Installationen und andere Formate
Gutshof Sauen – Die Begegnungsstätte der künstlerischen Hochschulen Berlins
Leitung: Julian Klein, Daniel Ott und Enrico Stolzenburg
Assistenz: Mathilde Matzeit, Nik Bohnenberger
Unter dem Namen ''Nach der Natur – labor klangzeit’’ sind zwischen Januar und April 2020 in mehreren Projektwochen auf dem Gutshof Sauen in der Nähe von Frankfurt (Oder) Performances, Installationen und andere ortsspezifische Formate entstanden. Den Auftakt bildeten die alljährlichen „Kollisionen“ der UdK Berlin im Januar, bei denen Studierende und Nicht-Studierende aller Fachrichtungen in künstlerischen Projekten zusammengekommen sind und an Workshops zu Bewegung, Narration, Installation, Inszenierung, Elektroakustik teilnehmen konnten. Die sich hier gefundenen Teams haben eigene Performances entwickelt, die weitergearbeitet und in einer weiteren Intensivwoche in Sauen im April verfeinert und geprobt wurden. Am 18. April lädt klangzeitort nun zu einem Ausflug nach Sauen ein, um den Zuschauer*innen einen Eindruck von den entstandenen Arbeiten zu ermöglichen. Für den kostenlosen Bustranfer ist eine Anmeldung bis zum 1. April 2020 notwendig; eine eigenständige Anreise zum Gutshof Sauen ist aber auch möglich.
Mitwirkende: Anna Kanitz, Benjamin Marnitz, Christiane Klose, Eli Simic-Prosic, Sunan Gu, Franziska Herrmann, Hatem Hamdy, Heiko Schmidt, Johanna Klose, Kai Kobayashi, Karl Alexander Seidel, Maren Kraft, Mathilda Säppala, Nik Bohnenberger, Paula Schlagbauer, Philipp Lehfeldt, Vinh Tran, Yaming Wang u.a.
Präsentation in Sauen: 17.00 bis 22.00 (auf Wunsch mit Verpflegung à 10 Euro)
Bustransfer: Abfahrt in Berlin 15:00 Uhr / Rückkehr gegen 24 Uhr (Anmeldung für Bustransfer und Abendessen bis 31. März: contact@klangzeitort.de)
Fr, 24. April 2020, 10-17 Uhr, Beginn Blockseminar
klangzeitort: Seminar „Schreiben über neue Musik“
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Raum 546
Weiteren Termine: Samstag, 13.06. und Sonntag, 14.06.2020, jeweils 10–17 Uhr; Aufführungsbesuch: 12.06., Tischlerei der Deutschen Oper
Das Praxisseminar – durchgeführt in Kooperation mit KLANGZEITORT, fieldnotes / Initiative Neue Musik Berlin und der Zeitschrift „Positionen“ – bietet eine Einführung in das fundierte (journalistische) Schreiben im Bereich der neuen Musik. Gegenstand ist die Abfassung von Kritiken zu einer gemeinsam besuchten Vorstellung des Musiktheaterprojekts in sechs Teilen „Once to be realised“ nach Skizzen von Jani Christou mit Musik der Komponist*innen Beat Furrer, Barblina Meierhans, Olga Neuwirth, Samir Odeh-Tamimi, Younghi Pagh-Paan und Christian Wolff in der Tischlerei der Deutschen Oper. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter contact@klangzeitort.de bis 19. April 2020 nötig.
Leitung: Lisa Benjes, Andreas Engström, Stefan Drees, Irene Kletschke, Bastian Zimmermann
Do, 30.April 2020, 19 Uhr
klangzeitort: Konzert des Berliner Lautsprecherorchesters
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Das Berliner Lautsprecherorchester ist ein Aufbau unterschiedlicher Lautsprecher, die zu eigenständigen Spielern werden und Klang erzeugen. »Dirigiert« wird das Lautsprecherorchester über einen Spieltisch, eine Apparatur oder ein Interface, das die Ansteuerung der einzelnen Lautsprecher erlaubt. Elektroakustische Musik wird »devirtualisiert«, sie bekommt einen Körper, in dem sie sich in der Aufführung überhaupt erst aktualisieren lässt. Regelmäßig komponieren die Studierenden beider Hochschulen, UdK Berlin und HfM Hanns Eisler, für dieses Orchester.
Leitung: Kirsten Reese, Wolfgang Heiniger
Mi, 6. Mai 2020, 20 Uhr
klangzeitort: EM4 Nr. 20 (AdK) – Konzert zum Gedenken an Georg Katzer
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Studiofoyer
Eintritt: € 8/6 (Kartenreservierung: Tel.: 200 57-1000 oder E-Mail: ticket@adk.de)
Fr, 8. Mai 2020, 15 Uhr
klangzeitort: Kunst bleibt Viele* - Glänzende Aktionstage
Online zu sehen hier!
klangzeitort hat die Berliner Erklärung der VIELEN unterschrieben – gegen rechten Populismus und für die Kunstfreiheit. Am 8. und 9. Mai rufen die VIELEN bundesweit zu Erinnerungs-Feiern für eine Gesellschaft von morgen auf. Anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges, der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Europatages realisieren DIE VIELEN „Glänzende Aktionstage“, die die Debatte über die Fortentwicklung der Demokratie in die breite Öffentlichkeit tragen wollen.
Im Rahmen von klangzeitort haben Studierende verschiedener Disziplinen (Komposition, Musik, Schauspiel und Tanz) und Nationalitäten gemeinsam für den 8. Mai ein Projekt entwickelt, das aus unterschiedlichen Perspektiven das Thema „Freiheit“ - auch in Corona-Zeiten - hinterfragt. Nachdem die ursprünglich geplante live-Veranstaltung in der Universität der Künste Berlin nicht stattfinden kann, präsentieren sie nun ihre Arbeiten am 8. Mai als Sound- und Video-Files auf der klangzeitort-Website.
Team: Eli Simic-Prosic, Jorge Horacio Villaseca, Franziska Salker, Johanna Ryynanen, Grace Juliet Macdonald, Tonio Schneider, Helena Boysen, Nik Bohnenberger, Kathrin Rusch, Irene Kletschke u.a.
Die Glänzenden Aktionstage am 8. und 9. Mai sollen nicht nur im Kreis der Aktiven in Kunst und Kultur begangen werden, sondern in der Mitte unserer Stadtgesellschaft: Mit (digitalen) Chören und der "Neuen Europahymne" sowie Lesungen, Reden, Projektionen und dem "GLÄNZENDEN STREAMING KANAL" setzen DIE VIELEN gemeinsam ein Zeichen für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft: DIE KUNST BLEIBT VIELE. Unite & Shine!
8. Mai 2020: 75. Jahrestag der Befreiung
15:00 Uhr klangzeitort: Kunst bleibt Viele* - zu sehen hier!
18:00 - 24:00 Uhr DIE VIELEN: Glänzender Streaming Kanal - zu sehen
9. Mai 2020: Europatag
Für ein offenes EUROPA DER VIELEN
12:30 - 13:30 Uhr Glänzender Streaming Kanal
12:34 Uhr Verlesen der Erklärung der Vielen – überregional
Ab 12:40 Uhr Chöre singen die Alternative Europahymne der VIELEN
13:30 Uhr Zusammenschnitt der Glänzenden Aktionen beider Tage
Pressemeldung "Glänzende Aktionstage"
www.dievielen.de
Sa, 9. Mai 2020, 19 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Forum Neue Musik – Abschlusskonzert
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Karten: 4 Euro / Kartentelefon 030/20309-2101
Auch in diesem Jahr richtet die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin das Forum Neue Musik aus und gibt Kompositions- und Instrumentalstudierenden der Hanns Eisler sowie der Universität der Künste Berlin in diesem Rahmen die Möglichkeit, zeitgenössische Kompositionen aufzuführen. International renommierte Spezialist*innen der Zeitgenössischen Musik betreuen die Proben der Interpret*innen und stehen den Komponist*innen und Interpret*innen für Gespräche zur Verfügung.
Mi, 13. Mai 2020, 19.30 Uhr
UdK Berlin: Mensch / Musik / Natur – Konzert des ensemble ilinx, Studio für Neue Musik an der UdK Berlin, im Rahmen von Crescendo, das Musikfestival der UdK Berlin
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Joseph-Joachim-Saal
Programm: Tristan Murail, „C'est un jardin secret, ma soeur, ma fiancée, une fontaine close, une source scellée...“ für Viola Solo; Thomas Nicholson, N.N. (UA); Carola Bauckholt: „Emil“ für Solo Sopran; Tianyang Zhang, N.N. (UA) für Klaviertrio; Kaija Saariaho, „Près“ für Cello und live Elektronik; Marc Sabat: „Bob Gilmore, Elisabeth Smalt“ für Violine und Viola; Carola Bauckholt: „Zugvögel“ für Oboe, Klarinette, Altsaxophon, Bassklarinette und Fagott.
Komponist*innen haben sich mit den Verbindungen zwischen Musik und Natur seit jeher auseinandergesetzt. Bereits Pythagoras hat die physikalische Natur des Klanges untersucht und herausgefunden, daß jeder Ton eine bestimmte, mathematisch darstellbare Schwingungsfrequenz hat. Von den daraus resultierenden pythagoräischen Sphärenharmonien aus, spannt sich ein großer Bogen, der bis zu der französischen Spektralmusik und der auf reiner Stimmung oder „Just intonation“ basierten Komposition im 20. und 21. Jahrhundert reicht. Darüber hinaus findet man in der Musikgeschichte immer wieder Versuche, die Natur auf vielfältiger Weise nachzuahmen oder zu sublimieren.
Bei Crescendo 2020 untersucht das Ensemble ilinx die facettenreichen Verbindungen zwischen Musik und Natur in Stücken die letzten Jahrzehnte, beginnend mit Tristan Murail, einer der Hauptvertreter der französischen Spektralmusik, bis hin zu Stücken von Marc Sabat und Thomas Nicholson, die sich mit der reinen Stimmung auseinandersetzen. Das Ensemble wird dabei die großartige Gelegenheit haben, eng mit dem Komponisten und Violinisten Marc Sabat zusammenzuarbeiten, der ein weltführender Spezialist in diesem Gebiet ist. Inspiriert von visuellen Darstellungen der Natur sind die Stücke von Kaija Saariaho, die das Meer anhand eines Gemäldes von Paul Gaugin musikalisch betrachtet, und von Tianyang Zhang, der chinesische Landschaftsmalerei aus dem Mittelalter als Ausgangspunkt für seine Kompositionen verwendet. Last but not least werden einem Werk von Carola Bauckholt erklingen, in denen Naturimitation wortwörtlich genommen wird und uns zum Kern unserer Fragestellung (und nebenbei einer der heißesten Debatten in der Musikgeschichte) führen: Wo ist die Grenze zwischen Kunst und Natur?
Leitung: Elena Mendoza, Leah Muir
Fr, 15.05.2020, 16 Uhr – Mo,18.05.2020, 10 Uhr (Vorbereitungstreffen: 14.05.20, 20 Uhr, UdK Berlin, Fasanenstr. 1B, Raum 302)
Experimentelle Musik: Workshops „VoiceEvents 2“
Gutshof Sauen – Die Begegnungsstätte der künstlerischen Hochschulen Berlins
Stimme, Atem, Körper, Sprache, Affekt. Wie kann (klassischer) Gesang heute erweitert werden unter Berücksichtigung von z.B. Beat Box, Rap, Slam Poetry, experimenteller Stimmtechnik, von Flamenco-Singen oder DhrupadSingen? Wie lässt sich der Einfluß von G. Aperghis, H. Lachenmann, H. Goebbels u.a. integrieren?
Die Teilnehmenden dieses Workshops unter der Leitung des Komponisten Ondrej Adamek, des Sängers Tobias Müller-Kopp und der Dozentin für Sprechen und Körperarbeit Caroline Scholz Ott sollten ihre eigenen
„VoiceEvents“ kreieren - in Form von Kurzkompositionen, Szenen, Raumkonzepten oder Improvisationen. Wer kein Konzept bringt, wird auf jeden Fall als Interpret arbeiten.
Neben den neu zu schaffenden Stücken kann auf bestehende Kompositionen und Konzepte eingegangen werden, die einen affektreichen und experimentellen Umgang mit der Stimme verlangen und Sängern/ Schauspielern und anderen Stimmschaffenden den Zugang zu diesem Repertoire erleichtern sollen.
Offen für Gesangs- und Kompositionsstudierende, sowie Schauspieler, Performer und Stimminteressierte aus allen Studienbereichen. Ausserdem für Studierende mit Schwerpunkt Stimme/Komposition aus KPA, ISS/Gym, Grundschule. Auch Studierende aus anderen internationalen Kunsthochschulen sind willkommen! Das Seminar ist Teil des interdisziplinär-künstlerischen Programms des Studium Generale im Sommersemester 2020.
Leitung: Tobias Müller-Kopp, Ondrej Adamek und Caroline Scholz Ott
Information und Anmeldung (bis 13. Mai 2020): tobias@mueller-kopp.de
So, 17. bis So, 24. Mai 2020
klangzeitort: Exkursion Münchener Biennale – Campus
Studierende der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin fahren zur Münchener Biennale – Festival für neues Musiktheater und nehmen am Rahmenprogramm „Campus“ teil. Weitere Informationen zum Campus der Münchener Biennale finden Sie unter https://muenchener-biennale.de/biennale-campus/
Leitung: Daniel Ott, Mathias Hinke, Irene Kletschke
Di, 2. und Mi, 3. Juni 2020
klangzeitort: Whirled-in-sound Workshop und Konzert mit Tadashi Tajima: Einführung in die Shakuhachi Flöte(n)
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 334
2.6. vormittags: Studierende der Flötenklasse(n) präsentieren zeitgenössische Werke von Fukushima, Hosokawa und Takemitsu und werden von Herrn Tajima unterrichtet (Solo Literatur und Duos mit Klavier)
2.6. nachmittags: Einführung in das Spiel der Shakuhachi Flöte(n) für Studierende der Kompositions- und Instrumentalklassen, Vorstellen von japanischer Literatur und Klanglichkeit des Instrumentes
3.6.: Gesprächskonzert im Deutsch-Japanische Kulturinstitut
Leitung: Christina Fassbender, Marc Sabat
In Kooperation mit dem Deutsch-Japanischen Kulturinstitut
Sa, 6. Juni 2020, 19 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Konzert des ECHO Ensemble
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Eintritt: 6 € / erm. 4 € - Karten: 030/20309-2101
Programm: Arnold Schönberg, „Das Buch der hängenden Gärten“ op. 15 (1909) nach Texten von Stefan George (bearbeitet von Richard Dünser); Ramon Lazkano, „Ziaboga“ (2018)
Mitwirkende: Gesangstudierende
Echo Ensemble
Leitung: Manuel Nawri
Mi, 17. Juni 2020, 20 Uhr
klangzeitort: EM4 Nr. 21 (UdK)
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Studiofoyer
Eintritt: € 8/6 (Kartenreservierung: Tel.: 200 57-1000 oder E-Mail: ticket@adk.de)
Die Reihe EM4 ist eine Kooperation des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin, des Elektronischen Studios der Technischen Universität Berlin, des Studios für Elektroakustische Musik der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (STEAM) und des UNI.K | Studio für Klangkunst und Klangforschung sowie des Masterprogramms Sound Studies and Sonic Arts der Universität der Künste Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Mo, 22. Juni 2020, 12:15–13:45 Uhr
UdK Berlin: „Sonic bikes“ - Kaffe Matthews zu Gast im Seminar „Elektroakustische Komposition: Tools und Interfaces, Aktion/Interaktion“
Online-Sitzung / Einladung nach Anmeldung per E-Mail an: kireese@udk-berlin.de
Invented by Kaffe Matthews, the Sonic Bike has evolved over 12 years of international projects, and continues to be researched and developed to expand the compositional potentials and unique listening experiences it creates. The Sonic Bike is an instrument that plays sound and music that changes depending on where the cyclist goes and how fast they ride. It is simply a bicycle with speakers on the front and our GPS tracking audio system in a box on the back. Compositions are mapped to locations using this system, made in fragments and linked to different user determined zones across a city or landscape, each zone set to trigger a different sound or instruction as the bike rides in and then departs.
Leitung: Kirsten Reese
So, 5. Juli 2020, 18 Uhr
klangzeitort: Zoom+Focus digital
Online zu sehen hier!
19:30 Uhr: Online-Gesprächsrunde zu den Stücken
Die Kompositionsklassen der beiden Hochschulen UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin führen im Rahmen der Konzertreihe ZOOM+FOCUS am Sonntag, 5. Juli Kompositionen auf, die im Laufe des vorausgegangenen Semesters entstanden sind. Nachdem die ursprünglich geplante live-Veranstaltung in der HfM Hanns Eisler Berlin nicht stattfinden kann, präsentieren die Studierenden nun Sound- und Video-Files digital auf der klangzeitort-Website
Programm:
Nanour Benlachab
"Callejero" (2 Akkordeon, Video)
Lucie Nigoule Bellonet (Akk), Maylis Arrat (Akk), Clair Devillers (V)
Jakob Böttcher, "ottos mops" für drei Stimmen
Anda Kryeziu, "LAND"
Eli Simic-Prosic, "Anatomies of the Self"
Luca Staffiere, "There’s a part of my head that sounds like this"
Dustin Zorn, "Goup" (2 Stimmen)
Camilla Mandilo, Artyom Wasnetsow
Leitung: Leah Muir
Moderation Gespräche: Kirsten Reese
Tutor: Alexander Choeb
Do, 16. Juli, 16 Uhr
klangzeitort: Zoom+Focus analog
"KunstRaumStadt - Eine Demonstration für die Künste in Zeiten der Krise" (UdK Berlin)
UdK Berlin, Bundesallee 1 - 12, Treffpunkt: Vor dem Eingang
Die Kompositionsstudierenden der UdK Berlin und der HfM Hanns Eisler führen im Rahmen von "KunstRaumStadt - Eine Demonstration für die Künste in Zeiten der Krise" der UdK Berlin Solo-Stücke und Duos im Freien auf, die im Laufe des Semesters entstanden sind.
Programm:
Eli Simic-Prosic
"Kindling" für Saxophon Solo
Grace Juliet Macdonald, Sopran Sax
René Kuwan
"Episoden" für Bassblockflöte Solo
Frederike Vollert: Bassblockflöte
Lara Bäucker
"Suppenkaspar" für eine Stimme und zwei Esslöffel
Lara Bäucker, Sopran und Schauspiel
Gilberto Moreno Ramos
"El Paso" für E-Gitarre Solo
Gilberto Moreno Ramos, E-Gitarre
Nima Farahani
"Mémoire" für Violine Solo
Michele Foresi, Geige
Justin Remfrey
"Verdeckt 2" für Gitarre und Kontrabass
Gellert Szabo, Gitarre
Justin Remfrey, Kontrabass
Leitung: Leah Muir
Tutor: Alexander Choeb
8. - 12. Juli 2019
klangzeitort: Komposition-Intensivwoche
Gutshof Sauen – Die Begegnungsstätte der künstlerischen Hochschulen Berlins
Leitung: Iris ter Schiphorst (Wien), Carola Bauckholt (Linz), Caspar Johannes Walter (Basel), Manos Tsangaris (Dresden), Daniel Ott (Berlin)
Bei Redaktionsschlusses ist noch offen, wo und in welcher Form diese Woche stattfinden kann.
Workshop Musiktheater: Ersatz für Komposition-Intensivwoche, 8.-12. Juli 2020, Gutshof Sauen
Montag 13. Juli 2020, 14.00 bis 18.00 Uhr
Mauerpark Berlin
Leitung: Daniel Ott
Ursprünglich als „Komposition-Intensivwoche“ für den Gutshof Sauen geplant, fand zum Semesterende ein Musiktheater-Workshop unter freiem Himmel im Berliner Mauerpark statt. Unter der Leitung von Daniel Ott wurde ein Musiktheaterstück in einer Kleingruppe entwickelt – und im Anschluss ausführlich reflektiert. Einen Bericht dazu von der Teilnehmerin Christiane Klose lesen Sie hier.
Donnerstag, 16. Juli, 16-22 Uhr Uhr und Freitag, 17. Juli, 10-16 Uhr
Rund um die Standorte der UdK Berlin, im Freien
Weitere Informationen und Gesamtprogramm: KUNST RAUM STADT
Virtuelles auf die Strasse!
Elektoakustische Interventionen aus dem UNI.K | Studio für elektroakustische Komposition, Klangkunst und Klangforschung
Donnerstag, 16. Juli, 18 Uhr
UdK Berlin, Fasanenstr. / Areal Hardenbergstraße 33
In mobilen und temporären Lautsprechersituationen werden Arbeiten von Studierenden aus verschiedenen Studiengängen präsentiert, die im Seminar Elektroakustische Komposition entstanden sind.
Leitung: Kirsten Reese
Tutoren: Ole Jana, Markus Radke
Achtung! Bitte haltet unbedingt die Hygieneregeln ein: Tragt Masken, haltet Abstand und bleibt in Bewegung, um keine großen Menschenansammlungen entstehen zu lassen.
Mo, 21. September bis Fr 25. September 2020
klangzeitort: FEM*_MUSIC*_GATHER
Gutshof Sauen – Die Begegnungsstätte der künstlerischen Hochschulen Berlins
FEM*_MUSIC*_ ist ein partizipatives und möglichst hierarchiearmes Projekt, das sich mit dem Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik beschäftigt.
FEM*_MUSIC*_GATHER: 5 Tage auf dem Gutshof Sauen, gemeinsames Arbeiten, Skill-sharing, Ideen austauschen und entwickeln. Die Aktivitäten der Woche werden von allen Teilnehmenden angeboten und geplant. Zur Planung und Selbst-Organisation gibt es eine Onlineplattform, die laufend aktualisiert wird. So soll von Anfang an ein Gruppenprozess entstehen.
Wie immer bei FEM*_MUSIC*_ mit kritisch reflektierendem, sich empowerndem Spirit, mindestens zweisprachig (Deutsch und Englisch) je nach Teilnehmenden, und offen für Menschen jeden Geschlechts (!) und aller Studienrichtungen.
Fragen und Anmeldung: fem_music@gmx.net
Leitung: Lu Danzeisen, Stellan Veloce