12. Oktober 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Mathias Hansen (Berlin) über Friedrich Goldmanns 1. Sinfonie
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
19.-21. Oktober 2017
Ensemble for New Music Tallinn und Marc Sabat: SOUND-PLASMA. Symposium und Workshops im Rahmen des »Festival of Microtonal Music« anlässlich des 75. Geburtstags von Horatiu Radelescu (1942-2008)
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Kleiner Vortragssaal und Joseph-Joachim-Saal
Das Programm:
19. Oktober 2017, 10-14.30 Uhr und 20. Oktober 2017, 10-12.15 Uhr (Kleiner Vortragsaal):
Symposium (u.a. mit Catherine Lamb, Klaus Lang, Dror Feiler, William Dougherty, Samuel Ekkerhardt Dunscombe, Tatjana Kozlova-Johannes, Marc Sabat)
Workshops im Joseph-Joachim Konzertsaal:
20. Oktober 2017, 13-14.15 Uhr: Workshop mit dem Ensemble for New Music Tallinn »Microtonal music today«
20. Oktober 2017, 14.30-16 Uhr: Workshop mit Vincent Royer »Spectral Music and Microintervals«
Konzerte:
19.-21. Oktober 2017, Ackerstadtpalast (Ensemble for New Music Tallinn; Artistic Director: Arash Yazdani)
Eine Veranstaltung des Ensemble for New Music Tallinn in Kooperation mit der Abteilung Komposition der UdK Berlin, mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort.de
19. Oktober 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Stefan Drees (Berlin): Im Wechselspiel mit dem Bild: Mediale Erweiterungen des Instrumentalkonzerts bei Michel van der Aa und Simon Steen-Andersen
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
26. Oktober 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Rainer Nonnenmann (Köln): »Ein kahles, bösartiges Werk«: Wie ich lernte, Helmut Lachenmanns »Kontrakadenz« zu lieben
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
27. Oktober 2017, 14 Uhr
Susanne Fröhlich: Lecture-Rezital »Die Blockflöte im 21. Jahrhundert«
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Kleiner Vortragssaal
Seit ihrer Entstehungszeit im 14. Jahrhundert hat sich die Blockflöte immer wieder im Detail verändert und den Klangidealen ihrer Zeit angepasst. Gerade durch ihre verschiedenen Erscheinungsformen erscheint es naheliegend, sich in der heutigen Zeit nicht nur mit den historischen, sondern auch mit den heutigen Modellen auseinanderzusetzen. Die Realität ist allerdings eine andere und was Methode, moderne Aufführungspraxis und erweiterte Spieltechniken moderner Blockflötenmodelle betrifft, stehen wir erst am Anfang und es gibt viel zu erforschen, auszuloten und zu dokumentieren. In einem Lecture-Rezital berichtet Susanne Fröhlich über ihr künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsprojekt an der Kunstuniversität Graz.
2. November 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Eun-Hwa Cho (Berlin) über ihre Musik
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
3. November 2017, 10-14 Uhr
klangzeitort: Workshop Tanz/Sensor/Elektronik von Hadas Peery
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Mentor: Wolfgang Heiniger
9. November 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Jörg Mainka (Berlin) über seine Musik
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
13.-15. November 2017, 15-18 Uhr
klangzeitort: Upload mit Sarah Maria Sun (Sopran): Looking for the sound of our time - Masterclasses in Contemporary Vocal Music
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Raum 458
Der Upload-Workshop richtet sich an Studierende der Klassen Komposition und Gesang. Die Sopranistin Sarah Maria Sun stellt Gesangs- und Arbeitstechniken sowie einzelne Werke des Repertoires genauer vor. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Skizzen auszuprobieren.
13. November, 15.30 - 18 Uhr: Überblick über die Entwicklung der Stimmtechniken / Werke für Stimme in den letzten 100 Jahre
14. November, 16 - 18 Uhr: Besprechung Stücke von Kompositionsstudierenden
15. November, 19 Uhr, Studiosaal: Abschlusskonzert der Gesangsklassen
16. November 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Markus Hechtle (Karlsruhe) über seine Musik
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
23. November 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Sebastian Stier (Berlin) über seine Musik
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
24. November 2017, 15-18 Uhr
klangzeitort: FEM*_MUSIC*_1: GRINM and beyond
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Gäste: Arnbjörg Maria Danielsen und Konstmusiksystrar
Die Reihe FEM*_MUSIC*_ ist eine gemeinsame Veranstaltung von Lehrenden und Studierenden, die sich mit dem Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigt. Erste Gäste sind Arnbjörg Maria Danielsen und Mitglieder des Netzwerks Konstmusiksystrar. Danielsen ist eine der Initiatorinnen der Gruppe »Gender Relations in New Music (GRINM)«, die 2016 bei den Darmstädter Ferienkursen gegründet wurde. Konstmusiksystrar ist ein Netzwerk von Kunstschaffenden, die sich als Frauen und/oder trans* definieren. Ziel ist es, den Austausch untereinander zu fördern, gemeinsam Musik zu schaffen und die derzeitigen Strukturen im Kunstbetrieb zu verändern.
FEM*_MUSIC*_ richtet sich explizit auch an Interessierte aus der Szene der zeitgenössischen Musik außerhalb der Universität bzw. Hochschule: Das Forum soll ein Scharnier bilden zwischen Studium und professionellem Arbeiten (in der freien Szene) für junge Komponist*innen und Musiker*innen.
Leitung: Lucien Danzeisen, Irene Kletschke, Kirsten Reese, Marc Sabat, Evelyn Saylor, Stellan Veloce
Die Veranstaltung findet statt unterstützt durch und in Kooperation mit klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, gefördert von der Frauenbeauftragten der HfM Hanns Eisler Berlin, der Frauenbeauftragten der UdK Berlin und der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der Universität der Künste Berlin.
29. November 2017, 20 Uhr
EM4 Nr. 10 (Berliner Lautsprecherorchester)
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Studiofoyer
30. November 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Milica Djordjević (Berlin) über ihre Musik
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
7. Dezember 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Zeynep Gedizlioğlu (Berlin) über ihre Musik
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
14. Dezember 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Wolfgang Heiniger (Berlin) über »de natura sonorum« von Bernard Parmegiani
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
15. Dezember 2017, 15-18 Uhr
klangzeitort: FEM*_MUSIC*_2: Handlungsfelder – fields of action
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Gast: Julia Eckhardt, Neo Hülcker und Kaffe Matthews
Die Reihe FEM*_MUSIC*_ ist eine gemeinsame Veranstaltung von Lehrenden und Studierenden, die sich mit dem Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigt.
Zu Gast bei der zweiten Veranstaltung von FEM*_MUSIC*_ sind Julia Eckhardt und Neo Hülcker. Julia Eckhardt ist künstlerische Leiterin von Q-O2 in Brüssel und Herausgeberin des Buchs »The Second Sound. Conversations on Gender & Music« (2017). Neo Hülcker ist ein*e Komponist*in – Performer*in, dessen*deren Fokus auf Musik als anthropologische Untersuchung in alltäglichen Lebensumgebungen liegt. Seine*ihre Kompositionen nehmen meist in Form von Situationen, Performance-Installationen, Videos, Aktionen und Interventionen Gestalt an und beschäftigen sich mit digitalen Praxen (wie z.B. ASMR), Kindheit, Tier-Mensch-Beziehungen, queeren Handlungsweisen und kulturellem Hacking. Neo Hülcker ist aktiv im 2016 gegründeten Zusammenschluss GRINM (gender relations in new music).
Leitung: Lucien Danzeisen, Irene Kletschke, Kirsten Reese, Marc Sabat, Evelyn Saylor, Stellan Veloce
Die Veranstaltung findet statt unterstützt durch und in Kooperation mit klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, gefördert von der Frauenbeauftragten der HfM Hanns Eisler Berlin, der Frauenbeauftragten der UdK Berlin und der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der Universität der Künste Berlin.
16. Dezember 2017, 19 Uhr
klangzeitort: Berliner Lautsprecherorchester
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Konzert des Berliner Lautsprecherorchesters mit neuen elektroakustischen Arbeiten von Studierenden.
Leitung: Kirsten Reese und Wolfgang Heiniger
21. Dezember 2017, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Benjamin Lang (Berlin) über »LieblingsZERstückeLUNG. Das Filetieren älterer Musik«
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
9. Januar 2018, 10-13 Uhr
Der Komponist Ondrej Adamek stellt seine Musik vor
UdK Berlin, Bundesallee, Raum 310
In diesem Semester haben wir drei Komponist*innen aus ganz verschiedenen europäischen Ländern zu Gast im Seminar: Ansgar Beste (Schweden), Clara Ianotta (Italien) und Ondrej Adamek (Tschechien). Alle drei sind um 1980 geboren, sie gehören also zur ersten Komponist*innengeneration, die in einem vereinten Europa aufgewachsen ist und für die Mobilität und kultureller Austausch selbstverständlich geworden sind. Anhand ihrer Präsentationen möchten wir Fragen zur kulturellen Zugehörigkeit, zur europäischen Identität und zur Zukunft des europäischen Projekts verknüpfen.
Leitung: Prof. Elena Mendoza
11. Januar 2018, 14-16 Uhr
Yair Klartag (Israel) im Seminar »Komposition/Analyse: Neues Musiktheater«
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 310
Der Komponist Yair Klartag, zu Gast beim Berliner Künstlerprogramm des DAAD, stellt seine Arbeiten vor.
Leitung: Daniel Ott und Mathias Hinke
11. Januar 2018, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Johannes Borowski (Berlin) über Kontrastierende Entsprechung als formbildendes Mittel und ästhetischer Ansatz
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
12. Januar 2018, 16-19 Uhr
klangzeitort: FEM*_MUSIC*_3: »Other« practices
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Gäste: Marianne Svasek, Holly Herndon und Jennifer Walshe
Die Reihe FEM*_MUSIC*_ ist eine gemeinsame Veranstaltung von Lehrenden und Studierenden, die sich mit dem Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigt.
Zu Gast bei der dritten Veranstaltung von FEM*_ MUSIC* sind Marianne Svasek und Holly Herndon. Marianne Svasek ist eine der wenigen Frauen, die Dhrupad singen und praktizieren. Dieser klassische indische Gesangsstil wurde bis vor kurzem nur von Männern ausgeübt und gilt als »ernst, männlich und gravitätisch«. Holly Herndon ist Komponistin und Performerin, die nur mit Laptop und ihrer Stimme arbeitet. Sie hat verschiedene Alben veröffentlicht, u.a. »Platform« (2015) und »Movement« (2012). Jennifer Walshe ist Komponistin, Performerin und Bildende Künstlerin. In der Kollektivarbeit Grúpat führt sie Erinnerungen, Geschichten und Orte aus Recherchen zu einem »imaginary archive« experimenteller irischer Künstler*innen zusammen.
Leitung: Lucien Danzeisen, Irene Kletschke, Kirsten Reese, Marc Sabat, Evelyn Saylor, Stellan Veloce
Die Veranstaltung findet statt unterstützt durch und in Kooperation mit klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, gefördert von der Frauenbeauftragten der HfM Hanns Eisler Berlin, der Frauenbeauftragten der UdK Berlin und der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der Universität der Künste Berlin.
13./14. Januar 2018
klangzeitort: Upload – whirled-in-sounds mit Marianne Svašek: »Introduction to North Indian Dhrupad«
UdK Berlin, Isoldestrasse 9, Kammersaal
Workshop: 13. Januar, 10-18 Uhr
Konzert: 14. Januar, 17 Uhr (Eintritt frei)
»whirled-in-sounds« ist eine neue Workshop-Reihe von klangzeitort, in deren Mittelpunkt die Praxis steht. Es soll darum gehen, den Blick auf Musiktraditionen zu weiten, über den eigenen Tellerrand zu schauen und diverse musikalische Praktiken kennenzulernen und diese auszuprobieren.
Den Auftakt bilden ein Workshop und ein Konzert mit Marianne Svašek (Rotterdam). Im Workshop wird sie einen Einblick in die Tradition und Praxis des Dhrupad-Gesangs geben. Marianne Svašek hat die Dagar Tradition jahrelang studiert: Von 1994 bis 2013 wurde Marianne Svašek in Indien von Ustad Zia Fariduddin Dagar ausgebildet. Seit dessen Tod 2013 setzt sie ihr Studium des Dhrupad unter der Anleitung von Pt.Nirmalya Dey fort. Dhrupad ist die älteste Form Nordindischer klassischer Musik. Es ist eine verfeinerte und meditative Praktik, die sich langsam zu einer sehr ausgefeilten und anspruchsvollen musikalischer Disziplin entwickelte, die sowohl Musiker*innen als auch die Zuschauer*innen in einen kontemplativen Zustand versetzen kann.
Moderation: Marc Sabat
15. Januar 2018, 12-14 Uhr
Arturas Bumšteinas (Litauen) im Seminar »Elektroakustische Komposition«
UdK Berlin, Fasanenstraße 1 B, UNI.K / Studio für Klangkunst und Klangforschung (Raum 214)
Der Komponist, Klang- und Radiokünstler Arturas Bumšteinas aus Litauen stellt im Rahmen des Seminars »Elektroakustische Komposition« an der Universität der Künste seinen Kompositionsansatz vor, der häufig auf Archive oder Recherchen Bezug nimmt. Zugleich führt er in seine neue Komposition »Whispered History of Art« für Stimmen ein, die mit Robert Fillious' Gründungsmanifest des Art's Birthday von 1963 arbeitet. Die Komposition wird am 17. Januar 2018 im Rahmen von Ultraschall Berlin in der Kantine am Berghain mit dem Ensemble Phoenix16 uraufgeführt.
Leitung: Kirsten Reese
16.-18. Januar 2018
klangzeitort: Upload Lupophon und Kontraforte mit Elise Jacoberger (Kontraforte) und Martin Bliggenstorfer (Lupophon)
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Zweiter Teil des im Sommersemester 2017 begonnen Workshops für Kompositionsstudierende.
Moderation: Faidra Chafta-Douka, Marc Sabat, Wolfgang Heiniger
17. Januar 2018, 20 Uhr
EM4 Nr. 11 (TU)
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Studiofoyer
»Klassiker« der elektroakustischen Musik aus den Archiven des TU-Studios
18. Januar 2018, 16 Uhr
klangzeitort: Konzert Upload »Duo LuKo« – Holz im tiefen Winter
Martin Bliggenstorfer (Lupophon) und Elise Jacoberger (Kontraforte)
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Eintritt: 6 / erm. 4 Euro
Lupophon und Kontraforte sind neu entwickelte Doppelrohrblatt-Bassinstrumente. Während das Lupophon, die neue Bassoboe von der Firma Wolf, von Oboist*innen gespielt wird, handelt es sich beim Kontraforte um ein neu konzipiertes Kontrafagott mit größerem dynamischem Umfang und sehr vollem Ton. Im Konzert erklingen Uraufführungen von Kompositionsstudierenden, die diese für das Duo LuKo mit Elise Jacoberger (Kontraforte) und Martin Bliggenstorfer (Lupophon) im vergangenen Semester komponierten. Die Musiker*innen sind beide Mitglieder des »ensemble proton bern«.
Programm:
Tomoya Yokokawa, »Blauregen« für Lupophon und Kontraforte
Dustin Zorn, »Gegenwolf« für Lupophon und Kontraforte
Joaquín Nicolas Macedo, »Studie« für Lupophon und Elektronik
Lucien Danzeisen, »U frz Strasse« für Kontraforte solo mit Playback
Mert Morali, »Cul-de-sac« für Lupophon und Kontraforte
Faidra Chafta Douka, »[and as bracketed]« für Lupophon und Kontraforte
Mijin Oh, »Empâtement II« für Lupophon und Kontraforte
Weitere Informationen: ensembleproton.ch, ultraschallberlin.de, klangzeitort.de
Eine Veranstaltung von klangzeitort in Kooperation mit Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und kulturradio vom rbb.
18. Januar 2018, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Simone Hohmaier (Berlin) über Verbotene Früchte. Lieblingsstücke aus dem Giftschrank der Moderne
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
19.-21. Januar 2018
Experimentelle Musik: »Ursonate« – Schwitters als Stimmtheater (Workshop Sauen)
Leitung: Tobias Müller-Kopp und Caroline Scholz Ott
19. Januar 2018, 16-19 Uhr
UdK Berlin: Johannes Kreidler zu Gast im Seminar »Musik über Musik«
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 310
Mit seinen performativen, konzeptuellen und theoretischen Beiträgen belebt der Komponist, Aktions- und Medienkünstler Johannes Kreidler den Diskurs zeitgenössischer Musik wie kaum ein anderer Komponist seiner Generation. Im Rahmen des Seminars »Musik über Musik« stellt Kreidler sein Konzept der »Musik mit Musik« samt zugehöriger Arbeiten vor und zur Diskussion. Gäste sind herzlich willkommen!
Leitung: Tom Rojo Poller
21. Januar 2018, 20 Uhr
Ensemble ilinx: In the very beginning, was the Voice
UdK Berlin, Probensaal, Bundesallee 1-12
Mit Gast Komponist und Dirigent Ondrej Adamek
Programm:
Ondrej Adamek, »Chamber noise Duo« für Violoncello und Kontrabass
Joaquin Macedo, Neues Werk für Flöte, Klarinette, Sampler, Schlagzeug, Violine und Violoncello
Martin Smolka, »LiPoLied« für Sopran, Viola und Klavier
Mijin Oh, »Empâtement« für Bassklarinette solo
Ondrej Adamek, »Ca tourne ca bloque« für großes Ensembles
Künstlerische Leitung: Prof. Elena Mendoza und Leah Muir
23. Januar 2018, 10-13 Uhr
Die Komponistin Clara Ianotta stellt ihre Musik vor
UdK Berlin, Bundesallee, Raum 310
In diesem Semester haben wir drei Komponist*innen aus ganz verschiedenen europäischen Ländern zu Gast im Seminar: Ansgar Beste (Schweden), Clara Ianotta (Italien) und Ondrej Adamek (Tschechien). Alle drei sind um 1980 geboren, sie gehören also zur ersten Komponist*innengeneration, die in einem vereinten Europa aufgewachsen ist und für die Mobilität und kultureller Austausch selbstverständlich geworden sind. Anhand ihrer Präsentationen möchten wir Fragen zur kulturellen Zugehörigkeit, zur europäischen Identität und zur Zukunft des europäischen Projekts verknüpfen.
Leitung: Prof. Elena Mendoza
25. Januar 2018, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Arnulf Herrmann (Saarbrücken) über seine Musik
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
26. Januar 2018, 16-19 Uhr
klangzeitort: FEM*_MUSIC*_4: Archivarbeit
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Gäste: Talisha Goh und Bettina Wackernagel
Das 4. Panel FEM*_MUSIC*_ zum Thema Archiv fokussiert die historische Perspektive auf Werke und Arbeitszusammenhänge von Komponist*innen. Die Musikwissenschaftlerin Talisha Goh forscht zu den Werken der Komponistin Elsie Hamilton (1880-1965), die in Australien als Pionierin mikrotonale Musik komponierte. Bettina Wackernagel, künstlerische Leiterin des Festivals »Heroines of Sound« berichtet über die Wiederaufführung von Pionierinnen der elektronischen Musik.
Die Reihe FEM*_MUSIC*_ ist eine gemeinsame Veranstaltung von Lehrenden und Studierenden, die sich mit dem Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigt. FEM*_MUSIC*_ richtet sich explizit auch an Interessierte aus der Szene der zeitgenössischen Musik außerhalb der Universität bzw. Hochschule: Das Forum soll ein Scharnier bilden zwischen Studium und professionellem Arbeiten (in der freien Szene) für junge Komponist*innen und Musiker*innen.
Leitung: Lucien Danzeisen, Irene Kletschke, Kirsten Reese, Marc Sabat, Evelyn Saylor, Stellan Veloce
Die Veranstaltung findet statt unterstützt durch und in Kooperation mit klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, gefördert von der Frauenbeauftragten der HfM Hanns Eisler Berlin, der Frauenbeauftragten der UdK Berlin und der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der Universität der Künste Berlin.
1. Februar 2018, 18-19.30 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin: Lieblingsstücke – eine Vortragsreihe
Gordon Kampe (Hamburg) über Stimmen, Lieder, Moritaten
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Hörsaal (Raum 151)
Im Rahmen der Vortragsreihe sind Hochschulangehörige und Gäste dazu eingeladen, über ihre Musik, musikalische Einflüsse sowie über Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu sprechen, die ihnen am Herzen liegt.
Leitung: Stefan Drees und Jörg Mainka
4. Februar 2018, 18 Uhr
klangzeitort: Zoom+Focus
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Die Kompositionsklassen beider Hochschulen führen Kompositionen auf, die im Laufe des vorausgegangenen Semesters entstanden sind.
Leitung: Leah Muir
Programm:
René Kuwan, »Aufgeschobene Erinnerung« für Kontrabass
Alexander Choeb, »Promise and Prospect« für Violine, Violoncello und Live-Elektronik
Mert Morali, »El sueño de la razón produce monstrous« für Violoncello, Kontrabass und Percussion
José Luis Perdigón, »Niko's Dream« für Violoncello und Klavier
Maximillian Guth, »Mécanique des passions« für Bassflöte, Bassklarinette, Posaune, Harfe, präpariertes Klavier und Streichtrio
Michaela Catranis, »THOU ME COCODRILLO« für Elektronik und zwei Soprane
Stellan Veloce, Streichsextett für 2 Kontrabässe, 2 Violoncelli und 2 Bratschen
Luca Staffiere, Streichquartett (2016) für Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Tomoya Yokokawa, »Drunken Baron« für Solo Violoncello
Filip Januchowski, »Sappho Gesänge« für Sopran, Klarinette, Horn, Harfe, Cembalo, präpariertes Klavier und Percussion
Felipe Arteaga, »Serenata para la musicbox de Maria« für Sopran-Saxofon und Gitarre
Dustin Zorn, o.T. für Schlagzeug solo
Marcello Pojaghi, »Preludio e Canone« für Streichquartett
Injoo Yoon, »Zeitvertreib« für zwei Gitarristen
8.-11. Februar 2018
klangzeitort: Außen – Innen (Workshop Sauen)
Leitung: Daniel Ott
19. März 2018, 18 Uhr
Schule machen: Querklang – Experimentelles Komponieren in der Schule
Haus der Berliner Festspiele
Uraufführungen von Gruppen-Kompositionen durch Schüler*innen der Otto-Hahn-Schule, der Grundschule unter dem Regenbogen, der Südgrundschule, der Héctor-Peterson-Schule und der Fichtelgebirge Grundschule – begleitet durch ihre Musiklehrer*innen sowie Sabine Ercklentz, Ehsan Khatibi, Christian Kesten, Nico Sauer, Stellan Veloce und Studierende der Universität der Künste Berlin und Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Projektteam: Elsa Franz, Mathias Hinke, Stefan Roszak, Henning Wehmeyer, Kerstin Wiehe
Querklang ist ein Projekt der Universität der Künste Berlin / klangzeitort in Zusammenarbeit mit k&k kultkom / Kulturkontakte e.V. und Berliner Festspiele / MaerzMusik – Festival für Zeitfragen. Finanziert aus Mitteln der Universität der Künste Berlin und dem Lions Club Philharmonie Berlin.
22. März 2018, 18 Uhr
Schule machen: Querklang – Experimentelles Komponieren in der Schule
Kammermusiksaal der Philharmonie, Foyer
Uraufführungen von Gruppen-Kompositionen durch Schüler*innen der Otto-Hahn-Schule, der Grundschule unter dem Regenbogen, der Südgrundschule, der Héctor-Peterson-Schule und der Fichtelgebirge Grundschule – begleitet durch ihre Musiklehrer*innen sowie Sabine Ercklentz, Ehsan Khatibi, Christian Kesten, Nico Sauer, Stellan Veloce und Studierende der Universität der Künste Berlin und Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Projektteam: Elsa Franz, Mathias Hinke, Stefan Roszak, Henning Wehmeyer, Kerstin Wiehe
Querklang ist ein Projekt der Universität der Künste Berlin / klangzeitort in Zusammenarbeit mit k&k kultkom / Kulturkontakte e.V. und Berliner Festspiele / MaerzMusik – Festival für Zeitfragen. Finanziert aus Mitteln der Universität der Künste Berlin und dem Lions Club Philharmonie Berlin