Bei Veranstaltungen in Zeiten von Corona ist es ein bisschen wie mit der Meteorologie: Wie das Wetter tatsächlich ist, erfährt man am ehesten beim Gang vor die Tür. Wir baten darum, die Prognosen mit einem Blick hier auf unserer Website vor dem Besuch der einzelnen Veranstaltung zu überprüfen. Dort waren neben aktuellen Informationen gegebenenfalls auch Hinweise zu digitalen Alternativen zu finden.
Dienstag, 9. Februar 21, 9-13 Uhr
UdK Berlin: Gastvortrag von Fabien Levy (Komponist) im Rahmen des Seminars „Neue Musik um die Jahrhundertwende (ca. 1990-2005), Teil 2“
Online
Leitung: Elena Mendoza, Irene Kletschke
Donnerstag 4. Februar 2021 ab 18.00 bis Sonntag 7. Februar bis 2021 13.00
Experimentelle Musik: Music as a lecture / Lecture as music
Online
A lecture is the staging of a knowledge and therefore a real performance. From the second half of the XXth century, the use of words as an aesthetic context has taken a significant place through the works of contemporary composers. With Lecture on nothing, John Cage has questioned the boundaries of semantics and sound and has defined the lecturing as a performing genre in itself.
This course will invite students to develop their own text-related compositions, through an exploration in the works of XXth and XXIst century composers such as John Cage, George Aperghis, Antoine Beuger, Tom Johnson, Robert Ashley, Yoko Ono, Alvin Lucier, Jeanet Cardiff, Felicia Atkinson, Karl Holmqvist, León Ferrari or Laurie Anderson.
Leitung: Martin Bauer, Komponist, Buenos Aires und Alexandre Babel, Schlagzeuger, Berlin / Genf
Kurssprache: englisch / deutsch
So, 31. Januar 2021, 18 Uhr
klangzeitort: Zoom+Focus
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Achtung: Aufgrund der Corona-Pandemie fiel dieses Konzert leider aus!
Zoom+Focus ist ein gemeinsames Semesterkonzert der beiden Hochschulen UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, in dem Studierende der Berliner Kompositionsklassen eigene instrumentale, inter- und transmediale Werke vorstellen. Aufgeführt werden die Kompositionen von Instrumentalstudierenden beider Hochschulen.
Die Komponist*innen lernen, mit den Musikern zusammenzuarbeiten und ihre Stücke mit ihnen einzustudieren. Sie lernen auch praktische Dinge, wie Zeitmanagement, Probeplangestaltung, Bühneneinrichtung und manchmal auch Dirigieren.
Die Musiker*innen lernen, neue musikalische Notationsweisen und Konzepte kennen und wie man mit den Anforderungen und Wünschen von Komponisten umgeht. Sie bekommen einen Einblick in die musikalischen Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts, der selten zu ihrem Lehrplan gehört.
Da Präsenz-Aufführungen an den Berliner Hochschulen momentan ausschliesslich hochschulintern als Teil des künstlerischen Unterrichts stattfinden können, bietet eine öffentliche Online-Gesprächsrunde zu den uraufgeführten Kompositionen am 8. Februar einen Einblick in das Konzert und die Möglichkeit, mit den Kompositionsstudierenden ins Gespräch zu kommen. (Anmeldung bis 1. Februar an contact@klangzeitort.de).
Programm:
Lara Bäucker, „Netzfühler“; Maria Vaigla, „ohne Titel“; Alexandros Drosos, „Nokia“; René Kuwan, „Klaviertrio“; Injoo Yoon, ,,Illusion“; Hatem Hamdy, „Tropfend“; Mert Morali, „Gigue“; Dustin Zorn, „In sich verkehrt“; Anaïs-Nour Benlachhab, „I- Echos du dehors (Echoes of the outside): Four tracks acousmatic piece“ und „II- For intérieur (Inner Self): Piece for one singer (any tessitura) one double bass and drums”
Leitung: Leah Muir / Assistenz: Alexander Choeb
Mo, 18. Januar 2021, 12.15 - 13.45 Uhr
UdK Berlin: Artistic duo Baly Nguyễn + Tara Transitory zu Gast im Seminar „Elektroakustische Komposition: Live-Ness“
Online-Sitzung / Einladung nach Anmeldung per E-Mail an: kireese@udk-berlin.de
Nguyên+Transitory ist das Duo von Nguyên Baly und Tara Transitory. In ihren interdisziplinären Arbeiten erforschen sie Sound, Synthese, Noise, Rhythmus und Performance. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit betreiben sie das Studio „Queer Ear Mastering“, wo Frauen und queere Künstler*innen ihre Tonaufnahmen endbearbeiten können.
In Kooperation mit dem Berliner Künstler*innenprogramm des DAAD
Mittwoch, 16. Dezember 2020, 20 Uhr
klangzeitort: EM4 | Berliner Studios, Nr. 18 (Akademie der Künste) – Konzert zum Gedenken an Georg Katzer
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Studiofoyer
Eintritt: € 8/6 (Kartenreservierung: Tel.: 200 57-1000 oder E-Mail: ticket@adk.de)
Das Konzert ist eine Hommage an den Komponisten Georg Katzer (1935-2019), Gründer des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste. Katzers Musik ist kommunikativ, inspiriert durch die Künste, die Literatur, die Philosophie, das Menschliche und das Politische. Zu erleben sind sechs emblematische Werke für Instrumente und Elektronik: drei Kompositionen aus der Reihe "Dialog Imaginär", die epochale "Ballade vom zerbrochenen Klavier“ und die multimedialen Arbeiten "L'homme machine" und „Räume". Mit Musikerinnen und Musikern des Ensembles JungeMusik, Helmut Zapf u.a.
Die Reihe EM4 ist eine Kooperation des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin, des Elektronischen Studios der Technischen Universität Berlin, des Studios für Elektroakustische Musik der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (STEAM) und des UNI.K | Studio für Klangkunst und Klangforschung sowie des Masterprogramms Sound Studies and Sonic Arts der Universität der Künste Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Dienstag, 15. Dezember 2020, 9-13 Uhr
UdK Berlin: Gastvortrag von Jörn-Peter Hiekel im Rahmen des Seminars „Neue Musik um die Jahrhundertwende (ca. 1990-2005), Teil 2“
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Carl-Flesch-Saal reserviert
(10 Personen erlaubt)
Leitung: Elena Mendoza, Irene Kletschke
Sonntag, 6. Dezember 2020, 18 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK
Musiktheater
Leider keine Tickets im freien Verkauf
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Programmverantwortlich: Daniel Ott
Leitung: Joaquin Macedo
Programm:
Faidra Chafta Douka
Scene II [...da mesma maneira] und Scene III [right before…] aus der Reihe Scenes on a Bench, für drei Performerinnen und Elektronik.
Mit: Anna Petzer, Luisa Rüster, Matilda Seppälä
Joaquin Macedo/Sebastian Garbrecht
duplex, performative Installation für Papier, Blech und Elektronik.
Jakob Böttcher
ottos mops für drei stimmen
Mit: Markus Radke, Lara Bäucker, Lukas Kleitsch
Mitwirkende: Anna Petzer, Luisa Rüster, Matilda Seppälä, Joaquin Macedo, Sebastian Garbrecht, Markus Radke, Fine Sendel, Lukas Kleitsch
Mit freundlicher Unterstützung der AG Frauenfördermittel der UdK Berlin.
Sonntag, 6. Dezember 2020, 15 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK
Rotation und Angulation - Konzert für drei Klangwürfel
Leider keine Tickets im freien Verkauf
UdK Berlin, Konzertsaal Hardenbergstraße
Klangwürfel sind besondere Lautsprecherkörper, entwickelt von Johannes Walter an der Musikakademie Basel, die zu allen Seiten in den Raum abstrahlen. Elf Kompositionsstudierende der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin experimentierten mit und komponierten für die akustischen und räumlich-klanglichen Möglichkeiten dieser Hexaeder als omnidirektionale Lautsprecher.
Mitwirkende: Kompositionsstudierende der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin sowie Studierende der Klasse Johannes Walter an der Musikakademie Basel.
Musik u.a. von Luca Staffiere, Dustin Zorn, Kajsa Antonssen, Nik Bohnenberger, Markus Radke, Gilberto Moreno Ramos, Eli Simic-Prosic, Adele Marcia Kosman und Alex Choeb.
Leitung: Kirsten Reese
Sonntag, 6. Dezember 2020, 12 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK
Hans Wüthrich: Das Glashaus
Leider keine Tickets im freien Verkauf
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Hans Wüthrich (*1937) gehört zu den wichtigsten Autoren eines zeitgenössischen, experimentellen Musiktheaters. Wegweisend ist der Einsatz von Sprache und Stimme in seinen großen Musiktheater-Zyklen auf der Basis von breit angelegten linguistischen und phonetischen Recherchen – zum Beispiel die Entwicklung einer eigenen Meta-Sprache auf der Grundlage von Macht-Verhältnissen in „Das Glashaus“ (1975).
Leitung: Caroline Scholz-Ott, Tobias Müller-Kopp
Assistenz: Anna Petzer, Joaquin Macedo
Licht: Robert Priebs
Mitwirkende:
Anna Petzer, Joaquin Macedo, Tobias Zepernick, Carla Wierer, Tobias Müller-Kopp, Lara Bäucker, Olga Siemienczuk (Soprano), Cristian Betancourt (Schlagzeug)
Samstag, 5. Dezember 2020, 12 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK
Lunchkonzert - solistisches
Leider keine Tickets im freien Verkauf
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
In diesem Jahr stehen die Stimmen der neuen Generation im Fokus des Solokonzertes. Die Stücke wurden in enger Zusammenarbeit mit den Solisten*innen erprobt, um so insbesondere den Austausch zwischen Komponisten*innen und Musiker*innen zu fördern. Zu hören sind neue Werke von Anais-Nour Benlachhab, Nik Bohnenberger, Seong-Jin Hong, Eli Simic-Prosic und Luca Staffiere.
Die Solist*innen sind: Michael Cohen-Weissert - Klavier, Kyusang Jeong - Bassklarinette, Franziska Salker - Paetzold Kontrabassblockflöte, Luca Staffiere - Stimme, Dominika Surzyn - Harfe
Leitung: Dr. art. Susanne Fröhlich
Samstag, 5. Dezember 2020, 19 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK
Ensemble Mosaik
Konzert mit dem Ensemble Mosaik
Leider keine Tickets im freien Verkauf
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Programm:
Luca Staffiere, "Unbox II"
Thomas Ciszak, "For Adela Alkan“
Gilberto Moreno Ramos, „Pedregal"
Saemi Jeong, "Schlingernd"
Dustin Zorn, „Ado"
Anda Kryeziu „Time Rate Change“
Es spielen: Bettina Junge, Flöte, Simon Strasser, Oboe, Christian Vogel, Klarinette, Martin Losert, Saxophon, Chatschatur Kanajan, Violine, Karen Lorenz, Viola, Mathis Mayr, Cello, Ernst Surberg, Klavier, Arne Vierck, Klangregie
Projektbetreuung: Malte Giesen
Freitag, 4. Dezember 2020, 19 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK
ILINX
Konzert mit dem Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin
Leider keine Tickets im freien Verkauf
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Joseph-Joachim-Saal
Programm: Kaija Saariaho: „Près“ für Cello und live Elektronik, Mov. 1; Thomas Nicholson: „Within” für Viola, F-Horn und Cymbal; Tianyang Zhang: „Pavilion alongside Mountains“ für Klavier, Violine und Cello; José Luis Perdigón: “Torque” für Klavier, Violine und Cello; Beltrán Gonzaléz: “No Hand, In The Darkness, Holding Nothing” für Klarinette und Streichquartett
Künstlerische Leitung: Leah Muir, Elena Mendoza
Mitwirkende Ensemble ilinx: Klarinette: Constance Morvan, Horn: Bar Zemach, Klavier: Seunghun Shin, Violine: Theresa Park und José Luis Perdigón, Viola: Thomas Nickolson und Karina Lewicka, Violoncello: Jakob Daniel Seel und Clara Eglhuber, hängendes Becken: Ilona Perger, Live Elektronik: Adam Banjok
Dirigent*innen: Liubov Nosov und Barbara Dragan (In Kooperation mit der Dirigierabteilung der UdK Berlin, Steven Sloane und Harry Curtis)
Betreuende*r Tutor*in: Béltran Gonzalez
Donnerstag, 3. Dezember 2020, 19 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK
ECHO
Konzert mit dem Ensemble ECHO
Leider keine Tickets im freien Verkauf
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Das Ensemble ECHO ist eine etablierte Institution der HfM Hanns Eisler Berlin und mit regelmäßigen Konzerten jedes Semester fester Bestandteil des Veranstaltungsprogramms der Hochschule.
Programm: René Kuwan, "Strada aperta"; Yul Kweon, "Fixation"; Arnold Schönberg (arr. Dünser), "Das Buch der Hängenden Gärten"
Mitwirkende: Julie Nemer, Mezzosopran; Janneke Dupré Sopran; Echo Ensemble; Manuel Nawri, Dirigent
3.-6. Dezember 2020
Festival
MEHRLICHT!MUSIK
Ein Festival von KLANGZEITORT, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik von UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin
Achtung: Aufgrund der Covid-19 Pandemie kann leider kein externes Publikum zu den Veranstaltungen zugelassen werden. Die Aufführungen finden als Teil des künstlerischen Unterrichts ausschließlich hochschulintern statt.
Vom 3.-6. Dezember 2020 präsentiert KLANGZEITORT mit dem viertägigen Festival MEHRLICHT!MUSIK konzentriert Werke von Kompositionsstudierenden, aufgeführt von Instrumentalist*innen der beiden kooperierenden Hochschulen Universität der Künste Berlin und Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Das Festival rückt Arbeiten ins (Bühnen-)Licht, die sich in einer Grauzone bewegen. Die Künstler*innen erschaffen bereits professionelle Musikwerke, sind jedoch noch in der Ausbildung; sie erforschen einen Raum zwischen den künstlerischen Disziplinen oder an der Schnittstelle von Musik zu anderen Disziplinen. Nicht zuletzt setzt das Festival im grauen Berliner Herbst einen klingenden Lichtakzent.
Die Ensembles beider Hochschulen Echo (HfM Hanns Eisler Berlin) und ilinx (UdK Berlin) spielen Konzerte; durch Studierende eigens für das Festival gegründete Formationen treten mit Performances, elektroakustischen Kompositionen, musiktheatralen Arbeiten und intermedialen Installationen auf. In diesem Jahr arbeitet KLANGZEITORT außerdem mit dem Ensemble Mosaik als Gastensemble zusammen. Das renommierte Berliner Ensemble ist eingeladen, Werke von Kompositionsstudierenden beider Hochschulen zur Uraufführung zu bringen, die in einem gemeinsamen Prozess entstanden sind.
Zu hören werden auch Kompositionen für Klangwürfel, die ursprünglich im März an der Akademie der Künste Berlin beim Festival „Labor Beethoven“ erklingen sollten. Auch die Aufführungen von Hans Wüthrichs „Glashaus“ und den Musiktheater-Kompositionen von Faidra Chafta Douka und Joaquin Macedo/Sebastian Garbrecht waren ursprünglich bereits für April geplant. Wir freuen uns sehr, die Konzerte, Installationen, Performances und Inszenierungen jetzt bei MEHRLICHT!MUSIK 2020 aufführen zu können.
Fr, 27. bis Mo, 30. November 2020
klangzeitort: Berliner Lautsprecherorchester zu Gast beim Festival #WALLOFSOUNDS
Santissimo Salvatore Palermo
Musik u.a. von Giovanni Verga, Sébastien Vaillancourt, Anda Kryeziu, Dustin Zorn, Nanour Benlachab
Betreuung/Leitung: Malte Giesen, Wolfgang Heiniger
Fr, 20. November 2020, 10-13 + 14-17 Uhr.
klangzeitort: Upload-Workshop Streichquartett mit dem Sonar Quartett (Teil 1)
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Im ersten Workshop mit dem renommierten Streichquartett SONAR haben Studierende der Kompositionsklassen der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin die Möglichkeit, mit den Musiker*innen des Ensembles Skizzen für Streichquartett auszuprobieren, Spieltechniken kennenzulernen und über die Notation zu sprechen. Die Stücke werden vom SONAR und studentischen Streichquartetten aus den beiden Hochschulen bei Konzerten im Sommersemester 2021 aufgeführt. Der zweite Teil des Workshops findet am 16.04.2021 statt. Hier werden die fertigen Stücke mit dem SONAR und mit Quartetten der Hochschulen erarbeitet und letzte Korrekturen vorgenommen. Die Konzerte finden Ende Mai 2020 und am 12. Juni 2021 in Kooperation mit einem Atelier in der Malzfabrikstatt statt.
18. November 2020, 15 Uhr
UdK Berlin: Klingende Vielfalt – die AG Frauenfördergelder der Fakultät Musik präsentiert geförderte Projekte
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Joseph-Joachim-Saal
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projekte von Angehörigen der Fakultät Musik gefördert, die der Gleichstellung von Frauen im Musikleben dienen sollen, u.a. FEM*_MUSIC*_, das Symposium „Impresiones Sonares“ sowie zahlreiche Gastvorträge bei klangzeitort. Zum Konzert und dem anschließenden Corona-konformen Umtrunk sind alle Studierenden, Mitarbeitenden und Lehrenden der Fakultät Musik und der UdK Berlin herzlich eingeladen! Gäste sind nach Anmeldung ebenfalls willkommen.
Kontakt: Johanna Madden / E-Mail: frauenbeauftragte1fak03@udk-berlin.de; Friederike Wrobel / E-Mail: frauenbeauftragte2fak03@udk-berlin.de
In Kooperation mit klangzeitort – Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Mo, 16. November2020, 12.15 - 13.45 Uhr
UdK Berlin: Medial und haptisch - ASMR and beyond
Neo Hülcker ZU GAST IM SEMINAR „ELEKTROAKUSTISCHE KOMPOSITION: LIVE-NESS“
Online-Sitzung / Einladung nach Anmeldung per E-Mail an: kireese@udk-berlin.de
Neo Hülcker is a composer performer whose work focuses on music as anthropological research in everyday life environments. Their compositions evolve as situations, performance-installations, actions and interventions, and deal with digital subculture (like ASMR), childhood, human-animal-relations, queer practice and cultural hacking.
Mo, 9. bis Fr, 13. November 2020, täglich 12.30 Uhr
Klangwerkstatt Berlin: Ensemble JungeMusik | Tafelmusik – Musik und Imbiss zur Mittagszeit
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2
Eintritt frei
Musik anders hören, eine Pause im hektischen Alltag. Mitglieder des Ensembles JungeMusik spielen zur Mittagszeit zwei bis drei Musikstücke, dazu wird ein Imbiss gereicht. Für das Ensemble und seinen Leiter Helmut Zapf ist diese Konzertreihe auch ein Rückblick auf ihre eigene Geschichte. Seit der Gründung der Klangwerkstatt Berlin im Jahr 1990 ist es jedes Jahr in unterschiedlichen Besetzungen mit dabei. Und so stellen die Musiker*innen Werke aus der Anfangszeit des Festivals aktuellen Kompositionen und Stücken von Studierenden der Berliner Musikhochschulen gegenüber. Die Tafelmusik bietet Gelegenheit, mit den Musiker*innen und den anwesenden Komponist*innen ins Gespräch zu kommen.
Am Mittwoch, den 11.11., sind auch die ganz kleinen Hörer*innen der umliegenden Kitas ausdrücklich eingeladen. Das Programm wird entsprechend gestaltet sein, die Musiker*innen erzählen zur Musik und führen ihre Instrumente vor.
Mit Werken von Thanos Chrysakis (UA), Ben Lauber (UA), Xuan Yao, Helmut Zapf, Sujin Lee, Dustin Zorn, Emre Dündar (UA), Friedrich Goldmann, Georg Katzer, Walter Zimmermann, Olga Rayeva, Burcu Durukan (UA), Ilias Rachaniotis (UA), Martin Daske, Martin Redel und Eunsil Kwon.
Leitung: Helmut Zapf
In Kooperation mit klangzeitort – Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Sa, 7. November 2020, 19 Uhr
Klangwerkstatt Berlin: Ensemble Reflexion K | Zeit 1 – lines, junctions, relations
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2
Eintritt 8 Euro
Zeit im Großen. Wie verläuft Musikgeschichte? Schreitet sie voran? Oder ist sie ein Netz von Linien, Abzweigungen, vielfältigen Beziehungen, mit Knotenpunkten, losen Enden und überraschenden Neuanfängen? Das Ensemble Reflexion K aus Eckernförde stellt in diesem Konzert ein Programm vor, dessen innere Verbindung Lehrer-Schüler-Verhältnisse zu sein scheinen. Werke von Luigi Nono stehen Kompositionen seiner Schüler Nicolaus A. Huber und Helmut Lachenmann gegenüber. Auch deren Schüler, der Cellist des Ensembles Gerald Eckert, der in den 1990er Jahren Komposition bei Huber studiert hat, und Stefan Streich, einst Schüler von Lachenmann, sind im Programm vertreten. So spannt sich ein weiter zeitlicher Bogen von 50 Jahren, der in eine Uraufführung eines neuen Werkes des Berliner Kompositionsstudenten Seong-Jin Hong mündet.
Programm: Gerald Eckert, „außen, von tief innen“ (2015) für Bassflöte, Kontrabassklarinette und Violoncello; Nicolaus A. Huber, „O dieses Lichts!“ (2002) für Flöte, Violoncello, Klavier; Helmut Lachenmann, „Pression“ (1969) für einen Cellisten; Seong-Jin Hong, „Neues Werk“ (2020 / UA*) für Flöte, Klarinette, Violoncello, Klavier; Luigi Nono, „A Pierre. Dell'azzurro silenzio, inquietum“ (1985) für Kontrabassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik; Stefan Streich, „5 Strophen Bassflöte“ (2001-04) für Bassflöte solo mit Stimme.
In Kooperation mit klangzeitort – Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Fr, 6. November 2020
UdK 2030 – Dritter (digitaler) Zukunftstag der Universität der Künste Berlin am 6. November 2020
Online: udk-berlin.de/udk2030
Wie entwickelt sich die Kommunikation? Wie divers ist unsere Universität? Was tun wir fürs Klima? Wie gut funktioniert die Online-Lehre und wie das Arbeiten im Home-Office? Was sind die Auswirkungen auf die Künste?
Corona-Pandemie - alles bleibt anders. Und vieles geht weiter. Anknüpfend an die Hochschultage in den zurückliegenden zwei Jahren, konzentrieren wir uns in diesem Jahr auf die Verbindung unterschiedlicher Themen und Initiativen, die uns – jetzt erst recht – besonders dringlich erscheinen. Durch das Engagement mehrerer Arbeitsgruppen stehen auch in diesem Jahr verschiedene Workshops und Info-Sessions zur Auswahl. In den virtuellen Räumen des Medienhauses bieten wir neue Formate und Wege an. Am 6. November 2020 sind alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen der Universität der Künste Berlin zum Hochschultag Kunstuniversität der Zukunft – UdK 2030 eingeladen!
Alle Informationen für die Anmeldung, den Zugang zum Programm, zu den Themen und Arbeitsgruppen folgen unter udk-berlin.de/udk2030
In Kooperation mit klangzeitort – Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
2.-3. November 2020
UdK Berlin: Orchesterseminar mit dem Brandenburgischen Staatsorchester
Konzertkirche Frankfurt Oder
Große Messehalle Frankfurt Oder
Werke von Kompositionsstudierenden werden von Dirigierstudierenden mit dem Orchester erarbeitet, u.a. von José Luis Perdigón, Jakob Böttcher, Alexander Choeb, Mathilde Koeppel, Beltrán González, Injoo Yoon.
Leitung: Harry Curtis, Manolis Vlitakis, Leah Muir, Elena Mendoza
Eine gemeinsame Veranstaltung der Abteilungen Komposition und Dirigieren der UdK Berlin in Kooperation mit dem Brandenburgischen Staatsorchester.