Sonntag, 16. Oktober 19:30 Uhr
Studierendenprojekt: Bux Ensemble spielt zeitgenössische Musik für Blockflöte
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
Konzert mit einem Programm für ausschließlich zeitgenössische Kompositionen für Blockflötentrio, mit zwei Auftragskompositionen von Helena Cánovas i Parés (*1994) und Eli Simic-Prosic (*1992). In enger Zusammenarbeit mit dem Bux Ensemble (Blockflötentrio in der festen Besetzung Chia-Ying Chuang, Wei Hung und Franziska Salker) entstehen diese neuen Kompositionen als Erweiterung des zeitgenössischen Repertoires für Blockflötentrio. Ergänzt wird das Programm durch Werke von Luca Cori, Georg Kröll und Stefan Thomas.
Leitung: Franziska Salker
Das Projekt wird gefördert durch das NEUSTART KULTUR Programm: „Erhalt und Stärkung der Infrastruktur für Kultur in Deutschland – Freie Musikensembles“.
Dienstag, 25. und Mittwoch, 26. Oktober
UdK Berlin: Orchesterseminar mit dem Brandenburgischen Staatsorchester
Konzertkirche Frankfurt Oder
Werke von Kompositionsstudierenden werden von Dirigierstudierenden mit dem Orchester erarbeitet.
Leitung: Harry Curtis, Manolis Vlitakis, Leah Muir, Elena Mendoza
Eine gemeinsame Veranstaltung der Abteilungen Komposition und Dirigieren der UdK Berlin in Kooperation mit dem Brandenburgischen Staatsorchester
Freitag, 4. November 16-20 Uhr
Samstag, 5. November 10-14 Uhr
klangzeitort: Blockseminar Einführung in klassische und zeitgenössische japanische Musik
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Raum 310
Weitere Termine: 11.+12. November 2022 (mit Konzertbesuch) und 2.+3. Dezember 2022
Das Seminar gibt eine Einführung in die japanische Musik und Instrumente. Vorgestellt werden Werke von japanischen und europäischen Komponist:innen. Das Seminar beinhaltet auch Besuche eines Workshops und eines Konzerts (Shakuhachi und Koto). Im Workshop können Klangideen mit Musiker:innen direkt ausprobiert werden. Das Thema „japanische Musik“ ist sehr spezifi sch; diskutiert werden soll darüber, wie man die „eigene“ oder „fremde“ Kultur / Tradition verwenden oder was sie bedeuten kann. Das Seminar ist offen für Student:innen aller Studienfächer.
Anmeldung an: yokokawatomoya63[at]gmail.com
Leitung: Tomoya Yokokawa
Mitwirkende: Kai Kobayashi, Aoi Hasegawa, Naoko Kikuchi (Koto), Ritsuko Takeyama (Shamisen), Reison Kuroda (Shakuhachi)
Ritsuko Takeyama begann bereits in jungen Jahren mit dem Koto-Spiel und lernte u.a. bei Katsuyo Naito in der Todo-Musikschule, sowie unter der Lehrmeisterin Motoko Watadani in Okayama in der Seigensya-Schule. 2008 qualifizierte sie sich als Meisterin (Shihan) und Ausbilderin für Koto und Shamisen in der Seigensha-Gruppe der Ikuta-Koto-Schule.
Naoko Kikuchi ist Koto- und Shamisen-Spielerin sowie Meisterin und Trägerin des NHK Academy Awards für traditionelle Instrumente. Sie erlernte bereits früh den Jiuta-Gesang und das Spielen traditioneller japanischer Instrumente. Geboren und aufgewachsen in Sendai, nahm Naoko bereits im Studium an der Sawai Kazue Koto Ensemble International Tour teil und erhielt Privatunterricht, welcher sie zum höchsten Abschluss mit dem Titel „Master“ führte. Ihre neueren Auftritte führten sie rund um die Welt. Aktuell spielt und unterrichtet sie regelmäßig in Frankfurt und Tokio.
Reison Kuroda studierte bei Reibo Aoki II und Reibo Aoki III und ist Absolvent der Waseda-Universität sowie der Meisterklasse der Universität der Künste in Tokyo (Abteilung für japanische traditionelle Musik). Er gewann die Hauptpreise bei der "Tone Hidenori Memorial Japanese Music Competition" (2016) und der "World Shakuhachi Competition" (2018) in London. Er ist Mitglied des Muromachi Ensembles und Gründer des Hogaku Quartetts. Reison Kuroda präsentierte zahlreiche Uraufführungen neuer Shakuhachi-Stücke, unter anderem Kazutomo Yamamotos "Roaming liquid for shakuhachi and orchestra" (Tokyo, 2015) und Kompositionen von Claude Ledoux (Ars Musica, Belgien, 2016). 2019 wurde er zu einem "Kulturbotschafter Japans" ernannt.
Montag, 7. November (10-18 Uhr)
Freitag, 11. November (10-17 Uhr)
klangzeitort: Recycable Music: Hardware hacking workshop with Nicolas Collins
UNI.K | Studio für Klangkunst und Klangforschung, Fasanenstr. 1b, R.214
In this two-day workshop composer and sound artist Nicolas Collins, reknown author of “Handmade Electronic Music: The Art of Hardware Hacking”, gives a practical introduction to the manipulation of electronic circuits and their artistic reuse. The participants can also take part in the concert of the sample&hold series at Akademie der Künste where Collins’ “Salvage (Guiyi Blues) for seven performers reanimating dead circuitry” will be performed.
Leitung: Kirsten Reese, Wolfgang Heiniger
Mit freundlicher Unterstützung von InKüLe „Innovationen für die Künstlerische Lehre“ der UdK Berlin.
Mittwoch, 9. November 2022 14-18 Uhr
klangzeitort: Introduction to Performance Concepts for „Music for Solo Performer“ by Alvin Lucier with Nic Collins
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Raum 458
Am 30.11.2022 findet in der Reihe sample&hold in der Akademie der Künste eine Aufführung von Alvin Luciers „Music for Solo Performer“ in einer Realisierung mit Studierenden statt. Nic Collins hat dieses berühmte Stück, bei dem Gehirnwellen einer/eines Performers/ Performerin Perkussionsinstrumente zum Schwingen und Klingen anregen, oft mit Lucier gemeinsam eingerichtet und wird in die Geschichte der Aufführungspraxis und in die praktischen Vorbereitungen für die Berliner Aufführung einführen.
Leitung: Kirsten Reese, Wolfgang Heiniger
ab Donnerstag, 17. November 2022
donnerstags, 01.12.22, 15.12.22 und
26.01.23, 10–13 Uhr
samstags 28.01.23 und 04.02.23, 11–18 Uhr
klangzeitort: FEM*_MUSIC*_: Radio und Feminismus
UdK Berlin, Bundesallee 1–12
Dieses Seminar thematisiert die Geschichte des Radios als öffentlicher Raum für Klangexperimente und unmittelbare sozialevAusdrucksform, insbesondere in Bezug auf marginalisierte Gruppen. Welche Künstler:innen haben in der Vergangenheit für dieses Medium komponiert und welche Rolle spielt die Radiokunst/Komposition heute? Was kann eine feministische Radiopraxis sein, in Hinsicht auf Fragen von Inhalt, Technik, Zugang? Was senden wir und was empfangen wir?
Leitung: Stellan Veloce & Rosanna Lovell
Information und Anmeldung:www.femmusic.eu / fem_music[at]gmx.net
FEM*_MUSIC*_ wird gefördert durch das Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit in Forschung und Lehre (BCP), der AG Frauenfördergelder der UdK Berlin und durch die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der UdK Berlin.
24.-27.11.2022
MEHRLICHT!MUSIK
Ein Festival für neue Kompositionen von Studierenden.
Veranstaltet von KLANGZEITORT, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik von UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin
Eintritt frei
Registrierung dringend notwendig: contact[at]klangzeitort.de
Konzerteinführungen: jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn
Donnerstag, 24. November, 19 Uhr
Einführungsveranstaltung um 18 Uhr
„7x10÷4+3“ – Uraufführungs-Konzert des Ensembles „zone expérimentale“ der Musik Akademie Basel - Hochschule für Musik FHNW sowie Solist:innen und Komponist:innen der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Eintritt frei!
Registrierung dringend notwendig: contact[at]klangzeitort.de
Grußworte: Sarah Wedl-Wilson (Rektorin HfM Hanns Eisler Berlin) und Prof. Eckart Hübner (Dekan Fakultät Musik, UdK Berlin)
„7x10÷4+3“ ist ein Kooperations- und Austauschprojekt der Elektronischen Studios, der Kompositionsklassen und der Instrumentalstudierenden der Hochschule für Musik Basel sowie der UdK Berlin und der HfM Hanns Eisler Berlin. Sieben Komponist:innen und zehn Interpret:innen werden hier in jeweils vier Solo- und drei Ensemble-Stücken miteinander produktiv. Studierende und Lehrende können dabei neue kreative Impulse erhalten bzw. geben, sich für die Zukunft vernetzen und die Arbeitsweisen der jeweils anderen Klassen studieren.
„zone expérimentale“ist das Ensemble des Masterstudiengangs für Zeitgenössische Musik an der Musik Akademie Basel - Hochschule für Musik FHNW, bestehend aus einer Gruppe von Studierenden, die sich gleichermaßen als außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten wie virtuose Musiker:innen auszeichnen. Für die vier Berliner Solist:innen wurden im engen Austausch Stücke für akustisch verstärkte Blockflöte, Fagott und Video, präpariertes Klavier und Live-Elektronik sowie für Mezzosopran und Zuspiel geschrieben.
Die insgesamt sieben Uraufführungen werden am 24.11. in Berlin und am 28.11. in Basel zu hören sein.
Komponist:innen Berlin:
Dongiy Zhang, Vertikale Grenzen für Ensemble
Aoi Hasegawa, Little Dancer
Andrea Miazzon, Focus II
Komponist:innen Basel:
Michele Selvaggi, Rusting, Sloughing Away for Amplifi ed Prepared Piano and Electronics
Aydin Leon Pfeiffer, LIMINALITY for amplifi ed bassoon and video
Joëlle Götz, Scenes for Archaic Recorder
Ivan Liuzzo, If the circle be unbroken … for voice, pre-recorded voice and environment
Mitwirkende:
Solist:innen Berlin: Marita Gehrer (Blockfl öte), Olivia Palmer Baker (Fagott), Seunghun Shin (Klavier), Svetlana Mamresheva (Stimme)
Ensemble Basel: María Alejandra Jiménez (Geige), Clara Giner Franco (Flöte), Pietro Elia Barcellona (Kontrabass), Mikolaj Rytowski (Perkussion), Dmitry Batalov (Klavier), Miriam Paschetta (Harfe)
Leitung Basel: Sarah Maria Sun
Leitung Berlin: Susanne Fröhlich
Das Konzert findet am 28. November auch in der Musik Akademie Basel - Hochschule für Musik FHNW statt (Großer Saal), 19:30 Uhr
Freitag, 25. November, 19 Uhr
Konzert mit dem Echo Ensemble der HfM Hanns Eisler Berlin und dem Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Joseph-Joachim-Saal
Eintritt frei!
Registrierung dringend notwendig: contact[at]klangzeitort.de
In einem gemeinsamen Konzert spielen zum ersten Mal die beiden Ensembles für Neue Musik, das Echo Ensemble der HfM Hanns Eisler und das Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin, zusammen.
Das Echo Ensemble wurde 1997 an der HfM Hanns Eisler Berlin gegründet. Das Repertoire konzentriert sich auf Literatur für Kammerensembles und Kammerorchester des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Das Ensemble zählt zu den Ausbildungsorchestern der HfM Hanns Eisler Berlin und veranstaltet regelmäßig Konzerte.
Das Ensemble ilinx (aus dem Altgriechischen: Rausch) richtet sich an alle an Neuer Musik interessierten Studierenden der UdK Berlin. Pro Jahr finden ein bis zwei Konzerte mit ausgewählten Werken des 20. und 21. Jahrhunderts statt. Das Ensemble tritt auf im Rahmen von crescendo – das Musikfest der UdK Berlin sowie bei Projekten von klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und der HfM Hanns Eisler Berlin. Das Ensemble arbeitet eng mit dem Studiengang Dirigieren der UdK Berlin zusammen.
Programm:
Misato Mochizuki (*1969), La chambre claire (1998)
Saemi Jeong, Seidendecke für Ensemble (2022)
Luca Staffiere, Porta Rumore Ruvido (2022)
R.E.D.P.A.W.S., Wolpertinger für Ensemble (2022)
Leitung ilinx: Leah Muir, Elena Mendoza
Assistenz: Beltrán González
Leitung Echo: Manuel Nawri
Dirigent: Manuel Nawri
Freitag, 25. November, 21 Uhr
Imaginary Community (a non-opera) – Marta-Liisa Talvet
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Eintritt frei!
Registrierung dringend notwendig: contact[at]klangzeitort.de
"Imaginary Community" ist eine Reflexion über Sprache und Stimme, Geschlecht, Identität, Isolation, Selbst- und Fremdwahrnehmung und Imagination.
Samstag, 26. November, 19 Uhr
Einführungsveranstaltung um 18 Uhr
Konzert mit dem Vokalensemble The Present
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Eintritt frei!
Registrierung dringend notwendig: contact[at]klangzeitort.de
Das renommierte Berliner Vokalensemble The Present führt neue Kompositionen von Beltrán González, Nik Bohnenberger, Mert Moralı, Seung-Jin Hong und Simon Røttingen auf.
Sonntag, 27. November, 15 / 16 / 17 / 18 / 19:30 Uhr
Musiktheater
Pausengespräche jeweils im Anschluss an die Aufführungen mit Mitwirkenden und Studierenden der FU Berlin
(Foyer Probensaal) UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
Eintritt frei!
Registrierung dringend notwendig: contact[at]klangzeitort.de
Die Musiktheater-Arbeiten von Nora Krahl, Mathilde Köppel, Hatem Hamdy, Kay Kobayashi, Raimonda Žiūkaitė, Cya Bazzaz und Marta-Liisa Talvet sowie unsere Version der „Song Books“ sind im Laufe des letzten Jahres im Rahmen verschiedener Musiktheater-Werkstätten und gemeinsamer Arbeitsphasen entstanden.
15Uhr
Nora Krahl: „||re:pete:||“
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
Regie/Komposition: Nora Krahl
Bühne/Kostüm: Amir Baltić
Assistenz: Lee Kern
Performer:innen: Lee Kern, Georgica Pettus, Germaine Png, Lisa Ströckens
16Uhr
Mathilde Köppel, „Kopfcrescendo“
Hatem Hamdy, „Coffee Intrusion“
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
Performer:innen: Hatem Hamdy, Raimonda Žiūkaitė, Eli Simic-Prosic und andere
17Uhr
Kai Kobayashi, „Ungesungene Lieder II für fünf Instrumentalist:innen“
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
Mitwirkende: Chen Cheng (Tenorsaxophon), Olivia Palmer-Baker (Kontrafagott), Carmen Kleykens Vidal (Violoncello), Pinja Zenk (Harfe), Ilona Perger (Klavier)
18Uhr / im Anschluss Einführung zu „Song Books“
Raimonda Žiūkaitė, „Within working hours“
Cya Bazzaz, „Aufzeichnungen“
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
Mitwirkende: Chen Cheng (Tenorsaxophon), Olivia Palmer-Baker (Kontrafagott), Carmen Kleykens Vidal (Violoncello), Pinja Zenk (Harfe), Ilona Perger (Klavier)
18Uhr / im Anschluss Einführung zu „Song Books“
Raimonda Žiūkaitė, „Within working hours“
Cya Bazzaz, „Aufzeichnungen“
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
Performer:innen „Within working hours“: Marta-Liisa Talvet, Olivia Artner, Luca Staffi ere, Kristof Siklosi
Mitwirkende „Aufzeichnungen“: Christin Stanowksi (Sopran), Marie Sofi e Jacob (Sopran), Karim Mayer (Bass), Can Bakir (Bariton), Marie-Antonia Schwebe (Sop.-Sax.), Paula Luisa Buchholz (Alt-Sax.), Tina Tepper (Bar.-Sax.)
19:30Uhr
John Cage: „Song Books“ (1970)
UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Probensaal
„John Cage’s ,Song Books‘ sind eine Art Kompendium seines Vokalschaffens. 1970 entstanden, bestehen sie aus 92 Solos for Voice, die einzeln, eben als Solo-Stücke, oder in beliebiger Auswahl als Ensemblewerk aufgeführt werden können. Dann wird ein bestimmter Zeitraum festgelegt, innerhalb dessen die einzelnen Soli stattfi nden. Das führt zu geregelter Anarchie und zu dadaistischen Situationen. Tatsächlich sind die ,Song Books‘ dem Denken des grossen amerikanischen Dichters und anarchistischen Philosophen Henry David Thoreau verpfl ichtet, und ebenso sind sie eine Huldigung an Erik Satie.“ – Dieter Schnebel
Klangregie / Live-Elektronik: Vinh Tran und Martin Supper
Performer:innen: Sunan Gu, Theodor Hartmann, Nik Bohnenberger, José Luis Perdigón, Raimonda Žiūkaitė, Hatem Hamdy, Marta Liisa Talvet, Cecilia Xuetong Feng, Johanna Madden, Melanie Rosas, Kani Roshan Lent, Leon Erhorn, Ilona Perger
Die Pausengespräche werden geleitet von Studierenden der Musikwissenschaft am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität (FU) Berlin: Natalie Szende, Jan-Hendrik Klein, Anna Henrike Leißner, Mihneea Popov, Tim Rimmelspacher
Betreuung: Camilla Bork
Leitung: Daniel Ott
Assistenz: Ilona Perger Technische
Leitung: Malwine Kurella und Robert Priebs
28.11. Montag 19:30 Uhr
MEHRLICHT!MUSIK in Basel –
Konzert "zone expérimentale"
Basel, Hochschule für Musik, Grosser Saal
Weitere Infos zum Festival finden Sie hier.
Mittwoch, 30. November 20 Uhr
klangzeitort: sample&hold #2 – sounding physiologies
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10
Programm: Alvin Lucier, „Music for Solo Performer“; Nicolas Collins, „Salvage for seven performers reanimating dead circuitry“; Wolfgang Heiniger, „Wassermusik“
Leitung: Kirsten Reese, Wolfgang Heiniger
Eine Kooperation des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, Berlin, des Studios für Elektroakustische Musik der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (STEAM) und des UNI.K | Studio für Klangkunst und Klangforschung sowie des Masterstudiengangs Sound Studies and Sonic Arts der Universität der Künste Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Montag, 12. Dezember 2022 10–14 Uhr
klangzeitort: Das Arciorgano – Workshop im Rahmen der „Wintermusik“ an der AdK
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10
Das Arciorgano – eine faszinierende mikrotonale Orgel, die von Nicola Vicentino entworfen wurde – wurde in Basel gebaut, um den experimentellen Geist der Renaissance in unserer Zeit weiterzudenken. Der Workshop vermittelt Gedanken aus dieser Zeit und verknüpft sie mit heutigen Interessen. Sinnlich kann das Instrument ausprobiert und wahrgenommen werden, um Hörerfahrungen zu erweitern und für neue Ideen zu inspirieren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Der Workshop steht im Rahmen der „Wintermusik“ der AdK Berlin am 10./11. Dezember, der sich mit Konzerten und Diskussionen mit dem wankenden Weltbild unserer Zeit beschäftigt.
Leitung: Johannes Keller, Basel; Marc Sabat, Berlin
Weitere Informationen: www.projektstudio31.com
freitags, 13.1 + 20.1. + 27.1. + 3.2. + 10.2. 10–13 Uhr
klangzeitort: 777 – Contemporary Dance: Interdisciplinary Perspectives
The aim of this seminar is to provide students with tools and vocabulary for the understanding of contemporary dance, with a focus on the relationships between choreography and music. We will examine creative collaborations between choreographers, artists and composers, ranging from 20th century postmodernism to current transdisciplinary approaches, while elaborating the historical and cultural background of key works. Aiming to provide a critical overview of the contemporary dance scene in Berlin, the seminar will expose students to the major artistic debates of recent years surrounding the intersection of the body and identity politics, post-humanism, public space and queer theory. The seminar will combine performance analysis, theoretical discussions and creative practice.
Leitung: Netta Weiser
Das Projekt 777 wird von Netta Weiser, Genoël Rühle und Wolfgang Heiniger aus der HfM Hanns Eisler Berlin betreut. Zu dem Projekt gehört verbindlich der Besuch eines Seminars zur Einführung.
Sa, 14. Januar, 10-14 Uhr,
UdK Berlin: Projekttag „Warum komponieren?“
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 310
Das offene Reflexions-Format lädt alle Interessierten zur Diskussion einer fundamentalen Frage ein, die im Kompositionsstudium, aber auch in der zeitgenössischen Musikszene selten explizit angesprochen wird:
Warum, für wen, in welchen Zusammenhangen und mit welchen Absichten komponiere ich? Dass solche Frageaspekte – wenn überhaupt – eher intern als extern verhandelt werden, mag damit zusammenhangen, dass sie eine selbstbefragende Haltung evozieren, die manche vorschnell mit Skepsis, Selbstzweifeln oder Legitimitätsentzug gleichsetzen. Dabei werden Fragen nach Motivation, Bedeutung und Relevanz der eigenen künstlerischen Praxis an irgendeiner Stelle und in irgendeiner Form in so gut wie jeder kompositorischen Laufbahn akut werden. Der Thematisierung des eigenen Tuns in Rahmen ästhetischer, persönlicher und gesellschaftlicher Kontexten schon früh mit einer erforschenden Haltung und im offenen Austausch zu begegnen, kann daher wertvolle Grundlagen und Navigationshilfen für die künstlerische Fortentwicklung liefern.
Moderation: Tom Rojo Poller
So, 12. Februar, 18 Uhr
klangzeitort: Zoom+Focus
HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Studiosaal
Zoom+Focus ist das gemeinsame Semesterkonzert der beiden Hochschulen UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, in dem Studierende der Berliner Kompositionsklassen eigene instrumentale, inter- und transmediale Werke vorstellen. Aufgeführt werden die Kompositionen von Instrumentalstudierenden beider Hochschulen.
Programm:
Lukas Mertin, Streichquartett Nr. 1 Heimkehr
Ghifar Aldebs, Ableton innit
Sohui Jeong, 쌀 –Rice
Rafael Garcia, Carnestolendas
Andrea Miazzon, Double impro Strategy
Jacqueline Butzinger, Rückblick
Julius Tangerding, Doppelhorn-Quintett
Hatem Hamdy, Shadowing
Jakob Böttcher, flattern
Nik Bohnenberger, devoid of ears
Leitung: Nik Bohnenberger, Saemi Jeong, Wolfgang Heiniger, Manolis Vlitakis
Nachbesprechung: Di, 14. Februar, 16 Uhr (Leitung: Kirsten Reese)
Di, 14. Februar, 19 Uhr
UdK Berlin: Lecture Nandita Kumar, Medienkünstlerin, Indien/Neuseeland, DAAD Artist in Residence 2022/23
UdK Berlin Sound Studies and Sonic Arts, Lietzenburger Str. 45, 10789 Berlin, Raum 314
sic! sound in context
Lecture series with international guests on sound art, electronic composition and sound-related media art with talks, presentations and lecture-performances.
Moderation: Kirsten Reese
Eine Kooperation von Sound Studies and Sonic Arts (MA) | UdK Berlin, UdK Berlin UNI.K | Studio für Elektroakustische Komposition, Klangkunst und Klangforschung, UdK Berlin IZM | Institut für zeitbasierte Medien / Generative Art | Society For Nontrivial Pursuits, TU Studio | Fachgebiet Audiokommunikation | Technische Universität Berlin
Do, 2. März, 16-22 Uhr
Langer Musiktheaterabend
Universität der Künste Berlin, Probensaal, Bundesallee 1-12
Mit Uraufführungen von Nik Bohnenberger, Lara Alarcon, Saemi Jeong, Aine Nakamura, Ilona Perger, Eli Simic-Prosic, Cecilia Xuetong Feng
Alle an diesem Abend gezeigten neuen Musiktheater-Arbeiten – eine Zugabe zum Musiktheater-Schwerpunkt beim Festival MEHRLICHT!MUSIK 2022 – sind im Lauf des letzten Jahres im Rahmen verschiedener Musiktheater-Werkstätten und gemeinsamer Arbeitsphasen entstanden.
Programm:
16:00
Ilona Perger: „Kommt“ für sechs Stimmen und Harmonium (UA)
Avila Lorena Sarode (Sopran), Mattia Aisemberg-Pham (Harmonium), Tabea Dorn (Sopran), Miriam Berger (Sopran), Jakob Böttcher (Tenor), Felix Kaßburg (Bariton), Eneko Lacalle (Bariton), Beltrán Gonzalez (Dirigent)
In der Pause:
Nik Bohnenberger: „d|ecken“, Installation im Theatersaal (2.OG) (UA)
Hannah Verena Caecilie und Eneko Lacalle, Performance
17:00
Cecilia Xuetong Feng: „362 Jahre auf Furud“ (UA)
Cecilia Xuetong Feng, Rafael García, Performance
In der Pause:
Pausengespräch mit Lara Bäucker in der Cafeteria Josephs
Nik Bohnenberger: „d|ecken“, Installation im Theatersaal (2.OG)
18:00
Saemi Jeong: „Man kann nichts tun, weil -” für sechs Instrumente, Performance und Video (UA)
Camilo Hirschhorn, Klarinette; Daria Fedorova, Fagott; Sanja Mlinaric, Akkordeon; Seunghun Shin, Klavier; José Luis Perdigón, Violine; Urban Megusar, Cello; Li He, Performance; Sohui Jeong, Video; Beltrán González, Dirigent
Lara Alarcon: „PSYCO EXTRACTIVISMO“ (UA)
Lara Alarcón, Performance
In der Pause:
Nik Bohnenberger: „d|ecken“, Installation im Theatersaal (2.OG)
19:00
Aine Nakamura: „闇と色 Yami and Iro“ (UA)
Aine Nakamura, Stimme und Körper
In der Pause:
Pausengespräch mit Lara Bäucker in der Cafeteria Josephs
Nik Bohnenberger: „d|ecken“, Installation im Theatersaal (2.OG)
20:00
Eli Simić-Prošić: „The ßpinning Шheel“ (UA)
Marta-Liisa Talvet, Eneko Lacaille, Elizabeth Gartman, Eli Simić-Prošić, Performance
Do, 16. März, 19 Uhr
Studierendenprojekt: „Bureau für/pour Nonsens“
Ein bürokratischer Musiktheaterabend von Ludmilla Mercier und Jakob Böttcher
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
Das von Studierenden entwickelte Stück untersucht das Biotop „Büro“ als nicht greifbaren Apparat, als Konstrukt des Kapitalismus und nicht zuletzt als Klangkörper. Es versteht Nonsens als Einladung zur Narrenfreiheit, als Erlaubnis, etwas zu tun, was keinen Sinn ergibt - und damit im Büro nichts zu suchen hat. „Büro“ und „Nonsens“ sind zwei Begriffe, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten und doch untrennbar sind in ihrer Essenz: dem Beigeschmack von Absurdität.
Leitung: Ludmilla Mercier, Jakob Böttcher
Di, 21. März, 18Uhr
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Probensaal
und
Mi, 22. März, 18 Uhr
Kammermusiksaal der Philharmonie - Foyer
QuerKlang
Eintritt frei
QuerKlang bringt im Rahmen von MaerzMusik – Festival für Zeitfragen 2023 Kollektiv-Kompositionen von Schüler:innen Berlins zur Uraufführung. Im Rahmen von QuerKlang erforschen sie Klänge, setzen diese in Beziehung zueinander und machen ihre Entdeckungen für andere hörbar. Begleitet werden sie von Teams, bestehend aus Pädagog:innen, Komponist:innen und Studierenden. Die Welt der Schule, die der universitären Ausbildung und die der freischaffenden Komponist:innen werden dabei in einen spannungsreichen und inspirierenden Zusammenhang gebracht. Bei diesen Konzerten handelt es sich um Uraufführungen von kollektiv entstandenen Gruppen-Kompositionen.
Die Schüler:innen kommen von der Carl-von-Ossietzky-Oberschule, der Fichtelgebirge-Grundschule, dem Herrmann Ehlers-Gymnasium, dem Musikgymnasium C.Ph.E. Bach und dem Romain-Rolland-Gymnasium. Sie arbeiten zusammen mit den Komponist:innen Katia Guedes, Miika Hyytiäinen, Alexey Kokhanov, Max Murray und Hang Su sowie ihren Lehrer:innen und den Student:innen des Q-Master Musik der UdK Berlin.
Querklang ist ein Projekt der QuerKlang gUG in Zusammenarbeit mit kultkom – Kerstin Wiehe, Universität der Künste Berlin / klangzeitort und Berliner Festspiele / MaerzMusik – Festival für Zeitfragen.
Finanziert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie von Berlin